La Dolce Vita -Part 4

Cinque Terre


Die bezaubernden italienischen Fünf: Riomaggiore, Manarola, Vernazza, Monterosso al Mare & Corniglia durften auf unserem Roadtrip keinesfalls fehlen!!!

Ich glaube das sind die am meisten auf Instagram geposteten italienischen Dörfer 🙂 . Es ist ein wahrer Traum wahr geworden dort selbst zu sein. Tausende von Bildern habe ich bereits auf Instagram geliket und werde wahrscheinlich auch weitere Tausende liken. Es ist so als ob man in ein Märchen eintaucht, aus dem man eigentlich nie wieder zurückkehren will.

Da ich so nahe wir möglich dem Traum wohnhaft sein wollte, habe ich ein Hotel in Riomaggiore gefunden, das aber noch mindestens drei Kilometer vom Dorf entfernt ist. Das war ein gewaltiger Fehler! Ich hätte mich an die Erfahrungsberichte im Internet halten sollen und eine Unterkunft in La Spezia buchen müssen. Denn von dieser benachbarten Stadt fährt ein Zug in jedes der fünf Dörfer. Somit ist man nicht auf ein Auto angewiesen, die elendige Suche nach einem Parkplatz bleibt einem erspart und man kann ein Glässchen Wein mehr trinken. Der zweite Grund, der die Fahrt mit einem Zug unterstützt, ist dass die Straßen zum Teil sehr eng und kurvig. Der Weg nach Vernazza und Monterosso al Mare wird mir noch lange im Gedächtnis bleiben. Und das nicht unbedingt im positiven Sinne, im Gegensatz zu meinem Freund.

Wir waren vier Tage in  Nationalpark Cinque Terre, der übrigens zum UNESCO Weltkulturerbe gehört. In dieser Zeit haben wir vier der fünf Dörfer angeschaut. Ein Dörfchen, Corniglia, haben wir für die Zukunft übrig gelassen. 😀 Theoretisch, wenn man sich beeilt und nicht zu arg rumtrödelt, würden auch zwei Tage reichen. Ein Tag vielleicht auch schon. Aber das wollten wir uns ersparen.

Riomaggiore

Vermutlich hat jeder genau solch ein Bild schon irgendwann Mal in seinem Leben gesehen. Aber es fühlt sich so gut an, wenn man das Foto selbst gemacht und sagen kann: „Jap, ich war da!“  Wie auch jedes andere der fünf Dörfchen, ist Riomaggiore klein aber fein. Und völlig von Touristen überflutet. Wir  waren außerhalb der Hauptsaison in Cinque Terre, dennoch waren viele Besucher Vorort.  Sehr viele gehen in dieser Region wandern, was völlig nachvollziehbar ist. Denn die Landschaft ist überwältigend! Ob von Portovenere über Cinque Terre bis nach Portofino oder lediglich die populärste aber mit Sicherheit die bequemste Variante über die Via dell´Amore von Riomaggiore nach Manarola. Das Ah und Oh kann auch auf dieser „kurzen“ Strecke nicht zurück gehalten werden 😀

Auch wenn die Dörfer winzig sind, verhungert man auf gar keinen Fall. Viele bestellen sich das Essen zum „take away“ und suchen sich ein freies Plätzchen zum genießen. Da erwies sich das Essen des „Mamma Mia – Take me away Restaurants“ als besonders schmackhaft. Dort hatten wir die besten frittierten Calamaris, die wir je gegessen haben. 

Manarola

Die bunte Welt von Cinque Terre wird in Manarola noch viel viel bunter und zauberhafter. Von den vier Dörfern, die wir besichtigt haben, hat mir Manarola ehrlich gesagt am aller besten gefallen. Auch hier kann man keinen Schritt vorwärts schreiten und kein Foto  machen. Um die beste Aussicht auf die Felsenstadt zu haben, begibt man sich am besten zum bekanntesten Aussichtspunkt an der Via Renato Birolli. Auch wenn man die Adresse nicht kennt, findet man den Weg auch so. Ein paar Meter weiter kann man, wenn man will einen Aperol oder lecker Bruschetta im  berühmten Nessun Dorma mit atemberaubender Aussicht genießen.  Zum Lunch sind wir aber doch in die Innenstadt rein. Ich esse normalerweise keine Muscheln und wenn dann habe ich sie mir aus Höflichkeit rein gezwungen. Die fest im Kopf sitzende Einbildung, dass ich kein Muschel-Esser bin, war bis zu diesem Tag nicht zu verdrängen. Aus irgendeinem unerklärlichen Grund habe ich mir Spaghetti mit meinen „geliebten“ Muscheln bestellt. Seit diesem diesen Mittagessen ist es mein Leibgericht! Neben Sushi natürlich 😀 Es war soo UNGLAUBLICH lecker. Ich habe dieses Gericht einen Tag später noch Mal in Vernazza bestellt, aber es war nicht annähernd so gut, wie in Manarola. Diese unerwartete Liebe auf den „ersten Biss“ begann im wunderbaren Restaurant Il Porticciolo. Wirklich ein ganz tolles Restaurant mit viel Auswahl!

Monterosso al Mare

 

Monterosso al Mare ist mit dem Auto etwas schwieriger zu erreichen. Von Riomaggiore nach Monterosso sind es lediglich knapp 30 Kilometer man braucht aber bisschen mehr, wie eine Stunde um anzukommen. Wie schon angemerkt, sind die Straßen sehr kurvig und eng, da kann man zum Teil nur Schrittgeschwindigkeit fahren. Wenn überhaupt! Aber am aller besten fährt man lieber von La Spezia mit dem Zug.

Monterosso al Mare ist eher der Badeort des Naturparks. Weswegen wir gesagt hatten den Tag ruhig am Strand zu verbringen. Ein wenig lesen, bräunen und Nichts tun. Die Liegen kosten für den ganzen Tag 10€/ Person. Gleich am Strand ist ein Bistro Bar Bagni Alga, die extrem gute Paninis serviert! Als Snack am Strand ist es perfekt. Ok ein Cocktail darf im Urlaub nicht fehlen 🙂 .Die Liegen & Schirme haben mich sehr an Positano erinnert (nur, dass es dieses Mal ein Sandstrand war) und es sind sehr schöne Momente, die dank Monterosso wieder geweckt wurden. Insgesamt, war das ein toller, entspannter Tag. Wer mehrere Tage in Cinque Terre verbringen will, dann ist ein Zwischenstopp am Strand von Monterosso sehr willkommen.

Vernazza

Laut einem Reiseführer gilt Vernazza als das schönste der fünf Dörfer. Schön ist es auf jeden Fall, keine Frage. Aber ich denke an Manarola kommt, für mich persönlich, nichts mehr ran 😀 . Obwohl wir Corniglia nicht besichtigt hatten, wird Manarola mein Liebling sein. Mein Wunsch war es zum Aussichtspunkt zu laufen, an dem man die komplette Stadt von oben sieht. Leider haben wir es ausgelassen. Wer aber da ist, sollte es auf jeden Fall tun. Die Aussicht ist fantastisch. Statt bergauf Laufen haben wir uns für ein „lean back“ auf den Steinen, ganz nah am Wasser entschieden. Es war ein herrlicher, sonniger Tag und es tat einfach gut die warmen September-Sonnenstrahlen auf der Haut zu spüren.

Während wir die eine Aussicht verneint hatten, bekamen wir eine andere auf dem Castello Doria. Der Eintritt kostet nur 1,50€/ Person. Der Blick auf das Meer ließ mich glauben, ich sei irgendwo auf einer karibischen Insel. Die Farbe des Wassers ist der Wahnsinn! Es gibt einige Restaurants mit Aussicht auf die Stadt. Es ist eher schwieriger einen Platz zu bekommen. Wir hatten einen Tisch im Al Castello ergattert. Aber ehrlicherweise zufrieden waren wir nicht. Die Aussicht top, das Essen und die Preise eher Flop. Mit der Eisdiele hatten wir mehr Glück. Gelateria Vernazza ist eine super Eisdiele mit viel Auswahl und es schmeckt suuuper!!! Es war ein ganz toller erster Roadtrip, den wir gemacht haben. Mit ein paar Stolperfallen. Es war dennoch wichtig diese Erfahrung mal zu machen. Aber ich wöllte es auch nicht anders! Es war sehr sehr schön und ich freue mich jetzt schon wahnsinnig auf unseren zweiten Roadtrip in den USA.

Noch ein Tipp zum Abschluss: Das Restaraunt Il Paradiso del Golfo in La Spezia bietet eine extrem leckere Trüffelpizza an.  Zudem wenn es schon dunkel ist, hat man einen atemberaubenden Ausblick auf die leuchtende Stadt von La Spezia. Da war unser abschließender Höhepunkt der Reise! 🙂

8 Gedanken zu „La Dolce Vita -Part 4“

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