Ho Ho Ho … X-Mas is coming closer

It’s the most wonderful time of the year


Es war unser letztes Weihnachten zu zweit und auch das letzte Familienfest in unserer ersten gemeinsamen Wohnung. Da werde ich gleich emotional … 🙂

Letztes Jahr zur Weihnachtszeit war ich hochschwanger und konnte mich eigentlich kaum bewegen. Dennoch wollte ich ein schönes Familienfest haben, denn ich liebe ja das Ausrichten von Feiern, insbesondere das Weihnachtsfest. Wir hatten zwei Möglichkeiten für das Festessen geplant und entschieden uns spontan dann doch für das Einfachere. Es gab Raclette. Wie gesagt, ich war schwanger und war so dick, dass ich mich nur noch schwer bewegen konnte, geschweige denn so lange auf den Beinen zu stehen um ein zauberhaftes, aufwändiges Weihnachtsessen zu zubereiten.

Von meinen Arbeitskollegen hatten wir einen Gutschein von WMF als Hochzeitsgeschenk bekommen. Dafür gönnten wir uns ein Raclette. Denn bisher hatten wir noch Keines. *Shame on us*  Zum Festessen gab es super leckere frische Leckereien. Dafür sind wir extra nach Wangen zum Frische Paradies gefahren. Der Laden ist der Wahnsinn! Für den alltäglichen Einkauf für uns zu teuer aber für besondere Anlässe: Oh ja, sehr gerne! Raclette war für uns die bessere Entscheidung. Ist nicht super aufwändig, doch die Schnippelei erfordert sehr viel Zeit. Gott sei Dank kann man auch im Sitzen schnippeln 😀 Auf Instagram hatte ich die Blätterteig-Weihnachtsbäume entdeckt und wollte die unbedingt auch als Dessert anbieten. Ging zwar alles super easy und schnell. Aber um ganz ehrlich zu sein der Burner waren die nicht. Deshalb hatte ich doch noch Zimtschnecken gebacken. 

Das alljährliche Adventskranz-Basteln habe ich mir ebenfalls nicht nehmen lassen. Neben den Tüten voller Bastelzeug hatte ich mir zusätzlich einen Hocker mitgenommen. Das war eine sehr gute Entscheidung. Mit dem Ergebnis war ich sehr zufrieden. Aber selbst das Sitzen war mir dann irgendwann zu anstrengend, sodass ich nach zwei Adventskränzen völlig fertig mit einer Tasse Tee im Bett bei Emily in Paris meinen Tag beendet hatte.

Zur Weihnachtszeit hatten wir beide viel um die Ohren Renovierung, wir hatten beide viel Arbeit vor den Ferien, Feiertage, Vorbereitungen bis das Baby kommt … Aus diesem Grund wollte ich mich mit der Dekoration zurückhalten und alles auf das absolute Minimum reduzieren. Tja das war der Plan … Daraus ist nichts geworden aber um so schöner war es. Und ich konnte die Weihnachtszeit dann doch noch in vollen Zügen genießen.  

Im Mutterschutz hatte ich trotzdem gearbeitet aber mit reduzierter Arbeitszeit und im HomeOffice – also hatte ich maßig Zeit. Und es war dann irgendwann einfach soooo langweilig. Auf dem Sofa rumliegen und TV schauen, ist einfach nicht Meins. Also beschlosse ich dann doch noch die Weihnachtsdorftorte zu backen. Eigentlich wollte ich diese zum Abschied ins Geschäft mitnehmen. Aber die Zeit hatte einfach nicht gereicht. Ich wüsste auch nicht, wie ich diese nach Stuttgart mit der Bahn transportieren hätte sollen. 

Die Torte ist super lecker und ich werde sie definitiv wieder machen. Aber man muss sich viel Zeit nehmen und viel Geduld haben. Ohne Kind hatte es noch ganz gut funktioniert. Mit Kind wird es anstrengender. Ein Tipp am Rande: Kauft bitte keinen fertigen Zuckerguss – Definitiv eine Geldverschwendung. Macht ihn selbst!

Letztes Jahr hatte ich fast alles in rot/weiß gehalten. Für dieses Jahr habe ich noch keine Idee unter welchem Motto das Fest ablaufen wird. Nur für das Menü habe ich mich bereits entschieden. Die Option Nummer zwei, die ich letztes Jahr nicht machen konnte, wird dieses Jahr gemacht! Und da freue ich mich ganz arg schon darauf! 🙂 

Wir haben zwar echt viele Weihnachtsbaumkugeln im Keller rumfahren. Aber ich hätte schon echt gerne dieses Jahr Andere und Neue – und mal was ganz Anderes. Doch ich befürchte, dass das unser Budget sprengen wird. 🙁 Der Dezember ist ja grundsätzlich ein finanziell schwieriger Monat – da muss ich meinen Weihnachtswahn im Zaum halten.

Die ganze Deko und das „Drum Rum“ richtet sich bei mir rund um das Essen. Daher gehe ich mal davon aus, dass die Deko recht rustikal, traditionell und mit viel Holz sein wird. Mal schauen, vielleicht ändert sich noch Einiges! Nachdem wir nun Halloween und Thanksgiving hinter uns haben, drehen sich meine Gedanken nur noch um das Weihnachtsfest …. Wir werden sehen! Die Vorfreude ist aber jetzt schon groß 🙂