Ein Jahreswechsel voller Spaß und Freude
Das Jahr 2024 endete und das Neue 2025 begann für uns mit einer Party. Besser hätte der Jahreswechsel nicht sein können.
Als der letzte Arbeitstag des Jahres 2024 zu Ende war, war ich auf eine super stressige Zeit gefasst und habe mich bereits darauf eingestellt. Wir kannten es bereits aus dem Vorjahr – all die Vorbereitungen, Termine, Einkäufe und die Sorge alles pünktlich fertig zu haben – raubten uns den letzten Nerv. Doch dieses Jahr war es anders als erwartet – ganz anders! Dank guter Vorbereitung, Organisation und Aufgabeneinteilung meisterten wir alle To-Do´s mit links, sodass wir ganz viel Zeit für uns als Familie hatten. Und da wir ansonsten nicht viel Freizeit dritt haben, nutzten wir die Weihnachtsferien voll und ganz aus und genossen die Zeit in vollen Zügen.
Nach dem wundervollen Weihnachtsfest (später mehr dazu) und vor der wichtigsten Party des Jahres am 31.12. – Geburtstag unseres Sohnes – nahmen wir uns einen ganzen Tag frei und sind zum WinterwunderWald zum Tripsdrill gefahren. Der Park war noch weihnachtlich geschmückt, es war richtig eisig – ein richtiger winterlicher Tag. Die Rehe laufen auf dem Gelände frei herum und man kann diese Füttern. Das hat unserem Sohn sehr gefallen. Anfangs wollte er nur Hasen füttern und hatte sich vor den Rehen gefürchtet. Doch die Angst ist schnell verflogen und die Fütterung war das Highlight des Tages. Um ganz ehrlich zu sein auch für mich.
Auch die Greifvogelshow und Otterfütterung hat uns sehr gut gefallen, doch das Karussell und das Riesenrad waren dann doch im Endeffekt spannender für unseren Kleinen. Es war natürlich sehr viel los – Das Weihnachtsdorf mit den Essens- und Getränkeständen könnten sich auf einer größeren Fläche befinden oder irgendwie verteilen. Hier mal ein Stand, mal dort. Aber wir fanden es trotzdem schön und aufregend, trotz dem Trubel. Nach dem wir uns mit Kinderpunsch und Glühwein aufgewärmt und mit einer Hirschwurst mit Pommes gestärkt hatten, ging es für uns weiter. Auf uns warteten Bären, Wölfe, Hirsche, Wildschweine … etc. Wäre es nicht so kalt, hätten wir mit Sicherheit noch eine Alpaka-Wanderung gemacht.
Wir werden definitiv wieder in der kommenden Zeit. Wenn es wieder wärmer wird, einen Tagesausflug dorthin unternehmen und vielleicht auch mit einem Abstecher zum Tripsdrill.
Die große Party war als Nächstes dran – diese haben wir auch alle zusammen gut überstanden :D. Nähere Details dazu folgen auch ein wenig später. Zum zweiten Geburtstag haben wir unserem Sohn ein Wochenende in Garmisch-Partenkirchen geschenkt. Er ist begeistert von dem Pixi-Buch „Bobo Siebenschläfer in den Bergen“ und plappert die ganze Zeit von dem Buch, den Bergen und Gondeln, sodass wir uns dachten, wäre solch ein Wochenende in den Bergen ein perfektes Geschenk. Süßis und Spielzeuge kriegt er genug von den anderen. Davon haben wir sowieso schon viel zu viel.
Und das war das beste Geschenk, was wir ihm hätten machen können.
Im Hotel kaufen wir uns Tickets für die Bergbahn, den Schlitten konnte man vor Ort bei der Gondelbahn ausleihen und los ging es. Es war herrlich, wir hatten ein traumhaftes Wetter, die Sonne schien, es war nicht ganz so mega viel los, super Schneeverhältnisse – Der Tag war ein absoluter Wintertraum! Wir sind die Pisten heruntergedüst und Moritz war die ganze Zeit entweder am Lachen oder am Schreien „weiter!“, „schneller!“, „noch Mal!“.Irgendwann kamen wir bei einer Berghütte an. Es war auch Zeit zum Mittagessen – natürlich gab es Schnitzel und Pommes. So viel Aufregung, Spaß und frische Luft macht hungrig, sodass der Teller schnell leer war. Sogar schneller als unser Helles – und das wurde uns zum Verhängnis, denn unser Bub konnte es nicht erwarten weiter auf dem Schlitten den Berg herunter zu düsen. In dieser Zeit entdeckte er die jedoch die abgestellten Ski und Snowboards – und das wurde interessanter als Schlitten. Insbesondere wenn andere Kinder darauf gefahren sind. Nur mit Mühe konnten wir ihm erklären, dass er dafür noch zu klein ist und erst größer werden muss. Schlussendlich mussten wir ihm versprechen, dass er mit 4 einen Skikurs machen darf. Jetzt spricht er fast täglich davon, dass er größer werden und Ski fahren will. Unser Deal lautete „Moritz fährt Ski, Papa Snowboard und Mama wartet auf die Jungs in der Hütte.“ – Ein Träumchen. Und irgendwie fand ich das Versprechen für die Zukunft toll, denn so könnten bzw. müssen wir einen Winterurlaub in den Bergen machen. Eine Win-Win-Situation für alle.
Ich bin so glücklich, war wir ihm genau das Geschenk gemacht haben. Von diesem Wochenende spricht er heute noch. Und schon bald war auch mein Geburtstag. Meinen Schnappszahl-Geburtstag wollte ich eigentlich groß feiern. Ich wurde aber überstimmt. Entgegen meinen Vorstellungen haben wir uns entschieden zu verreisen. Und dieses Mal sind wir zum CenterPars – Allgäu gefahren. Wir hatten uns das VIP-Häuschen gemietet – mit Sauna & Whirlpool. War aber nicht wirklich notwendig, denn wir waren sowieso die ganze Zeit unterwegs. Ja, es ist wirklich DAS Kinderparadies – mit dem Kinderbauernhof, unzähligen Outdoor- & Indoor-Aktivitäten, dem Erlebnisbad und den sämtlichen Shows. Es ist schon richtig toll! Aber um komplett zu entspannen, müssen die Kinder schon älter als zwei sein um tatsächlich auf seine Genusskosten zu kommen. Drei Punkte hätte ich jedoch:
- Ich will nicht wissen, was im Sommer dort los ist. Für uns ist das nichts!
- Die Sauberkeit in Haus ist ein großes Thema. Und damit verbunden:
- Wenn man nicht allzu viel Geld ausgeben will, am besten den ganzen Hausstand mitnehmen: Von Putzmittel bis zum Geschirr.
Von den letzten beiden Punkten hatte ich bereits in den Rezessionen nach der Buchung gelesen, dachte aber, das wird hoffentlich nicht so sein bzw. wird sich bis dahin gebessert haben. Leider ist es so, was super schade ist. Weshalb wir eben nicht „zuhause gekocht haben, sondern auswärts essen waren und den Whirlpool nicht genutzt haben. Ansonsten ist der Park echt cool – Die Aktivitäten sind super und das Erlebnisbad ist wirklich das Coolste, was ich bisher je gesehen habe.
An meinem Geburtstagsabend haben wir den Kamin angezündet und den mitgebrachten italienischen Primitivo genossen und „Kindsköpfe“ geschaut. Ich denke jeder von uns dreien war glücklich und zufrieden. Und das ist doch die Hauptsache!
Wir hatten einen wirklich tollen Jahresabschluss und einen tollen Start in das neue Jahr. Hoffentlich wird das neue Jahr auch so toll sein, wie es begonnen hat. Doch vorerst mal ist jetzt vermutlich Schluss mit den Kurztrips.
Uns erwartet ein großartiges Erlebnis im Sommer – Wir hoffen!
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