Bubbly weekend in Champagne

Four years & centuries-old tradition


Unser vierter Jahrestag stand uns bevor und wir wollten an diesem Wochenende etwas unternehmen, was Spaß macht und spannend ist. Etwas, was wir zuvor noch nie gemacht haben. Zwei Optionen standen zur Auswahl: Erstens ein Wochenende in Hamburg und ein Besuch des König der Löwen bzw. Aladdin Musicals oder drei Tage in Épernay in der Champagne inklusive einer Blubberwasser-Verkostung bei Moet & Chandon. Ich bin davon ausgegangen, dass es ewig dauern würde bis wir uns endgültig entscheiden würden, was wir nun machen wollen. Doch Champagne hat uns innerhalb weniger Minuten überzeugt und schnell bekam ich auch die Bestätigungsmail von booking.com über die Reservierung eines Hotelzimmers in einem bezaubernden kleinen Hotel an der Avenue de la champagne.

104

126

121

108

106

Nach ewig langen 500km, die sich in die Endlosigkeit gezogen haben (PS: Die Rückfahrt war noch schlimmer. Es kam uns wirklich vor, als ob wir den ganzen Tag unterwegs gewesen wären.) kamen wir endlich an. Und bereits beim Reinfahren in die Stadt war ich völlig aus dem Häuschen. Es war WUNDERVOLL!!! Jedes Haus sah aus wie kleines Château. Es war unglaublich. Deshalb gleich nach dem Check-In sind wir gleich los, wir haben sogar unser Gepäck im Auto gelassen, um zügig losziehen zu können. Neben den großen Champagner-Häusern sind viele „kleine“ Familienunternehmen an der Avenue de la champagne angesiedelt, dessen sparkling wine es absolut wert ist ihn zu kosten. Unsere erste Station war auch ein kleines Haus und dort hatten unser aller erstes Champagner Tasting überhaupt. Und es war erstens einfach ein cooles Gefühl irgendwie und zweitens war der Schampus echt lecker.

IMG_0015 Kopie

IMG_0017 Kopie

IMG_0026 Kopie

IMG_0018 Kopie

IMG_0019 Kopie

IMG_0021

Nach der aller ersten offiziellen Champagner-Verkostung unseres Lebens zogen wir weiter. Épernay kam mir gar nicht vor wie eine typische Touristenstadt. Es war so gemütlich, sauber, freundlich und überhaupt nicht überfüllt. Man hatte immer und überall einen Platz bekommen, musste nicht lang in Warteschlangen anstehen … Alles hat einfach gepasst! Wir waren bereits am ersten Tag mit unserer Entscheidung mehr als zufrieden.

IMG_0038

IMG_0036 Kopie

IMG_0029 Kopie

IMG_0058 Kopie

IMG_0065 Kopie

099

Nach einem leckeren Snack in der Innenstadt zog es uns zurück in das absolut süße Zimmer unseres Hotels. Der krönende Abschluss des Tages war die Willkommens-Champagnerflasche des Hauses, die wir in Ruhe während eines Luciano Pavarotti Konzertes im französischen TV schlürften.

Ich gestehe, ich hatte noch nie im Leben so viel Prickelwasser getrunken gehabt und werde es höchst wahrscheinlich auch nie wieder tun. 😀

Der nächste Tag gehörte ganz Moet & Chandon. Wir haben im Voraus eine Führung durch die Keller des Hauses inklusive einer Grand Vintage Champagner Verkostung gebucht. Und sie war einfach toll! Wir hatten so einen netten Guide, der super interessante Tatsachen uns erzählt hat und uns auch ein paar Insider Tipps gegeben hat, wie beispielsweise das super süße Dörfchen Hautvillers, in dem der Mönch Dom Perignon gehaust hat. Die Verkostung war super, der Schampus war hervorragend. Wenn ihr mal Vorort seid, ist die Tour ein MUSS.

IMG_0061 Kopie

101

065

088

081

071

052

049

078

075

072

058

057

080

066

Der Tag war ein voller Erfolg! Mit mehr Wissen über den weltberühmten Champagner und zwei super leckeren Grand Vintage Champagner intus haben wir die Verkostung fortgesetzt mit anschließend üppigem Essen.

Am nächsten und letzten Tag wollten wir unbedingt das von unserem Guide empfohlenes Dorf Hautvillers besichtigen. Und das taten wir dann auch und ich würde es jedem anderen auch empfehlen das zu tun. Es ist super klein aber dafür umso feiner und süßer. Ein typisch französisches Dorf eben, dessen Charm man einfach nicht widerstehen kann.

IMG_0094 Kopie

IMG_0093 Kopie

IMG_0090 Kopie

IMG_0099 Kopie

IMG_0083

IMG_0082

IMG_0101

Das Wochenende war ein Perfektes! Es gab kein einziges Detail an dem man hätte meckern können. Épernay habe ich mit dem Gedanken an das Sprichwort „Was lange währt, wird endlich gut!“ verlassen.