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New York is always a good idea !

One´s life and passion may be elsewhere, but New York is where you prove if what you think in theory makes sense in life.“ Miuccia Prada


Es war einmal ein grauenhafter und ein verregneter Wintertag. Da wir ziemlich faul waren an diesem Wochenende und so gar keine Lust hatten irgendwas zum Abendessen zu kochen, gingen wir also zum Chinesen und von da an nahm die New York Geschichte ihren Lauf. Wir hatten uns schon des öfteren über einen spontanen Flug an einem verlängerten Wochenende nach New York unterhalten, aber nie wirklich ernsthaft. Doch dann ist uns aufgefallen, dass wir an Ostern diesen Jahres ja noch gar Nichts geplant haben. Wir haben es zu unserer kleinen Tradition gemacht, jedes Jahr an Ostern zu verreisen. London, Malediven und nun in der Tat New York. Begeistert von dieser Idee flitzten wir schnell nach Hause. Ein super Angebot war schnell gefunden, also buchten wir im Internet eine Pauschalreise für fünf nach nach New York.

New York stande schon ziemlich lange auf unserer Bucket List, nun konnte ein weiteres Ziel gestrichen werden. Dennoch möchte ich irgendwann noch mal zurück und zwar zur Weihnachtszeit, zum Christmas Shopping. Da stelle ich mir den Big Apple noch viel viel schöner und interessanter vor als er es im März war.

Im Voraus haben wir uns viele Gedanken gemacht, was wir uns denn anschauen und unternehmen wollen. Viele Gespräche mit Freunden und Bekannten wurden hierzu geführt, um herauszuhören, was denn nun wirklich lohnenswert ist und was nicht. Bei dem vielfältigen Angebot sollte man sich dann doch beraten lassen und sich überlegen, was man machen will. Sonst ist man echt verloren. Wir haben auf die Empfehlung gehört sich im Voraus alle Tickets zu kaufen und es war eine sehr gute Entscheidung. Wobei ein wenig Nervenkitzel durchaus dabei war. Über ein amerikanisches Portal haben wir uns zwei Tickets für das Basketball Spiel im Madison Square Garden Chicago Bulls vs. New York Knicks bestellt. Dadurch, dass die Buchungsbestätigung relativ spät per Mail zugesendet wurde, bekam ich dann doch ein mulmiges Gefühl. Zudem teilte uns der Veranstalter mit, dass die Tickets erst 72h vor dem Spiel uns elektronisch zugesendet werden, davor jedoch auf gar keinen Fall. Da ich ein unverbesserlicher Kontrollfreak bin, gefiel es mir gar nicht. Im Endeffekt war die ganze Aufregung dann doch, wie in den meisten Fällen, umsonst. Die Tickets kamen rechtzeitig und vollständig bei uns an.

Nun denn, angekommen am JFK haben wir uns einen Shuttle Bus geschnappt, der uns direkt vor unserem Hotel Citizen M (Wahnsinnig geiles Hotel!!! Das beste Hotel, das wir uns bisher ausgesucht haben!) direkt ein paar Meter vorm Times Square entfernt, raus gelassen. Um keine Zeit zu verlieren, machten wir uns schnell frisch und ab ging es !!!

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Wir haben uns für die fünf Tage ein straffes Programm vorgelegt, das wir aber in der Tat durchgezogen haben, obwohl es teilweise sehr anstrengend war. Angefangen mit dem Times Square, ging unsere Touri Zeit in New York los. Sofort hat uns der Big Apple mit seiner Atmosphäre fasziniert. Schlendernd durch die Straßen von Manhattan, kommt man sich vor als ob man bei einem Filmdreh live dabei wäre. New York ist meiner Meinung nach noch viel schöner als es in den Kinos gezeigt wird. Ich habe mich verliebt in diese Stadt. Eigentlich bin ich ein sehr großer London Fan. Es gab für mich keine bessere und schönere und modernere und so abwechlungsreichere Stadt als London. Aber dann bin ich in New York gelandet!!! Jetzt könnte ich mich gar nicht mehr entscheiden wohin und welche von den beiden Metropolen ich persönlich bevorzugen würde. Zurück zum Thema. Das erste Mal auf dem Times Square war vollkommen überwältigend. Die vielen Menschen, die riesen Leuchtreklamen, überall gibt es was zu sehen. Somit sind wir am ersten Abend auch nicht wirklich weit gekommen. Denn schon gleich um 20:00 fing das Basketball Spiel an. Die Stimmung in der Halle war völlig anders, als sie es in Deutschland bei einem Event ist. Ich finde da liegen Welten dazwischen und wenn man sich dafür interessiert, dann sollte man die Erfahrung auf jeden Fall mal machen. Sonst würde einem echt was entgehen. Nach dem Spiel auf dem Weg ins Hotel sind wir wieder ein mal auf dem Times Square eine längere Zeit hängen geblieben. Die vielen Leuchtreklamen, alles blinkt und glitzert, Menschenmassen, die versuchen sich durch die Menge durchzudrücken oder versuchen einen perfekten Schnappschuss zu bekommen. Abends ist das Times Square deutlich interessanter und noch viel lebendiger.

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Nach dem langen Abend, mehr als 24h ohne Schlaf ging der Tag irgendwann zu Ende und wir waren endlich in unserem Hotel. Doch richtig ausschlafen, gab es nicht. Wir mussten immer ziemlich früh aufstehen. Ein Pott Kaffee und dann läuft die Sache. Vor allem wenn man schon in NYC ist, dann erst recht.

Nun denn, für den zweiten Tag haben wir geplant die Observation Desk auf dem Rockefeller Center zu besichtigen. Wir waren uns eigentlich zu 100% sicher, dass wir uns in einer riesen Schlage anstehen müssen, trotz der im Voraus bei TripAdvisor gekauften Tickets. Aaaaber nein !!! Es war kaum jemand da, ganz locker, ohne Gedränge, ohne eine einzige Minute warten zu müssen, waren wir im Aufzug auf unserem Weg ganz nach oben, in den 70 Stockwerk zum „Top of the Rock“. Leider, leider hat das Wetter nicht mitgespielt, sodass die Aussicht nicht ganz die war, die wir uns erhofft hatten. Man kann ja schließlich nicht alles haben. Das soll aber nicht heißen, das es sich nicht gelohnt hat. Ganz im Gegenteil! Es war wirklich toll, nur wenn die Sonne sich ab und zu mal blicken lassen würde, wäre es noch viel schöner.

Nachdem wir uns ziemlich viel Zeit gespart haben, konnten wir um so mehr Zeit im Central Park verbringen und uns einen gemütlichen Lunch gönnen. Im Voraus wurde uns schon gesagt wir sollen uns ein Fahrrad ausleihen, um den ganzen Park zu sehen und das haben wir auch gemacht. Das Einzige was mich gestört hat, war die Tatsache, dass die Ausleihe einen Block vom Park entfernt war und wir auf der Straße fahren musste. Das hat mich wahnsinnig genervt, denn es war so viel Verkehr auf der Straße und ich hatte auch noch einen Rock an und ich wollte von Anfang an auf gar keinen Fall mit einem Fahrrad auf den Straßen fahren. Mir blieb leider Nichts anderes übrig. Irgendwas ist da echt ganz schief gelaufen, denn wir hätten auch gleich vor dem Parkeingang uns Fahrräder mieten können. Ich glaube, ich bin gegen ganz viele Straßenregeln verstoßen. Aber es war mir in diesem Augenblick sowas von wurschd!!! Nach der Fahrradtour durch ganz Central Park, die echt anstrengend und nass war (es hat auf dem halben Weg ganz plötzlich geschüttet wie aus einem Eimer), haben wir uns entschieden uns noch ein Eis zu kaufen und noch mal ganz gemütlich zu spazieren.

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Central Park ist ein super Ort, um den sonst so hektischen New York zu entfliehen. Eichhörnchen und andere Tierchen flitzen um einen herum. Es ist einfach nur herrlich. Ich denke im Sommer ist es noch viel viel schöner. Wenn wir noch einen Tag länger vor Ort gehabt hätten, wäre es eine tolle Idee einen ganzen Tag im Park mit einem Picknickkorb zu verbringen. Abends hatten wir ziemlich Hunger, also gingen wir auf den Times Square uns einen Tisch im Red Lobster zu reservieren. Und oh Wunder, natürlich eine ewige Schlage. Knapp zwei Stunden mussten wir warten, bis unser Piepser einen Ton von sich gegeben hat. In der Zwischenzeit haben wir die Zeit genutzt, um ein paar Einkäufe zu erledigen. Lang mussten wir nicht überlegen auf was wir Appetit hatten. Einfach unser Standard Menü und Cocktails, wie immer.

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Am folgenden Tag nach einem üppigen Frühstück bei Applebee´s, mit lecker Pancakes, Rührei und Milkshakes, machen wir uns auf den Weg zum Hafen, um einen Manhattan Cruise zu machen. Tickets hierfür hatten wir ebenfalls bei TripAdvisor online bestellt. Das Wetter war perfekt, sodass wir einen tollen Ausflug hatten und schöne Fotos entstanden sind. Einen Helikopter Rundflug um Manhattan hatten wir nicht geplant und nach der Rundfahrt war es meiner Meinung nach auch nicht nötig. Das Tolle an diesen Cruise war, dass man an jeder Station aussteigen konnte. Als wir bereits auf dem Rückweg waren, stiegen wir an einer Station in der Nähe der Wall Street aus, was wir ja eigentlich für den darauffolgenden Tag angedacht hatten. Wir schlenderten durch den Financial District, dann in Richtung China Town, danach Little Italy, SoHo und direkt zum Empire State Building. Ich meine ich bin in meinem Leben noch nie so viel gelaufen. Laut meiner Schrittzähler App sind wir 27.451 Schritte, also 18,7 km an diesem Tag gelaufen. Gutes Training, würde ich mal sagen. Financial District hat mir gut gefallen, lauter Hochhäuser und viel ruhiger als alle anderen Gegenden in NY. Auf der Straße bekommt man kaum Sonne ab, da die Sonnenstrahlen durch die Wolkenkratzer blockiert werden. Die Menschen, die da ganz oben ein Büro haben, haben es sicherlich eine wahnsinns Aussicht und auch ganz viel Sonne. Von China Town war ich persönlich ein wenig enttäuscht. Ich hab es mir komplett anders vorgestellt. Mehr chinamäßig, mehr Lampions … einfach anders. Aber vielleicht haben wir nicht die richtige Straße erwischt. Little Italy war dagegen echt spitze. Dort hatten wir ein super Mittagessen und super Wein bekommen. Das italienische Flair kommt auch jeden Fall gut rüber. Wenn man nicht wüsste, dass man in New York ist und die Menschen um einen rum nicht englisch reden würden, würde man in der Tat denken, man befindet sich irgendwo in Italien. In SoHo kann man richtig richtig gut shoppen. Sogar noch viel besser als auf der 5th Avenue, wie ich finde. Da sind eigentlich nur, mit ein paar Ausnahmen, richtig teure Luxusmarken. In SoHo hab ich auch ein paar richtig coole Sachen entdeckt, die eben kein Label sind. Ein paar Tüten hatten wir in den Händen als wir SoHo verließen, weshalb wir unseren eigentlichen Plan, direkt zum Empire State Building zu laufen, ändern mussten. Die ganzen Einkäufe im Hotelzimmer abgelegt, genossen wir noch einen Cocktail in der Hotel Lobby bevor wir unseren Laufmarathon fortsetzten. Die Aussicht abends auf dem Empire State Building ist atemberaubend. Wir waren überaus froh auf den Rat gehört zu haben, Rockefeller Center tagsüber und Empire State Building abends zu besichtigen. Die ewige Warteschlange und das öde Anstehen lohnt sich.

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Ich war ehrlich gesagt heil froh, als dieser Tag/Abend endlich vorbei war. An diesem Tag haben wir alles erledigt, was wir eigentlich an zwei Tagen machen wollten. Bewusst haben wir auch keine Subway genommen. Warum auch? Wenn wir schon hier sind, dann wollen wir auch so viel wie möglich von NY sehen. Wir waren hundemüde, unsere Füße und Beine haben so weh getan, sodass wir innerhalb weniger Minute auch weg waren.

Da wir schon ziemlich weit mit unserem Programm fortgeschritten sind, konnten wir uns ein wenig „ausschlafen“ erlauben. Unser nächster Tag begann deutlich später an, als gewohnt. Wir steuerten die Brooklyn Bridge an. Es war eins meiner Ziele, das ganz oben auf meiner Liste standen. Ich wollte und musste einen Fuß auf die Brooklyn Bridge setzten. Allein schon wegen der Szene in „Sex & the City“ als Mirenda sich mit Steve auf der Brücke wieder trifft und sie damit ihrer Ehe eine Chance geben. War ein schöner Moment. Ich weiß nicht, wann man aufstehen muss, um die Brooklyn Bridge „leer“ zu erwischen. Als wir da waren, war sie definitiv voller als voll. Nachdem wir bzw. ich meine Liste um einen Punkt verkürzen konnten, setzten wir Kurs auf Battery Park. Dort konnten wir uns lange nicht entscheiden sollen noch zu der Freiheitsstatue fahren oder nicht? Im Endeffekt haben wir uns dagegen entschieden. Und setzten Staten Island auf die Liste für das nächste Mal.

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Auf unserem Weg zum Battery Park machten wir einen kleinen Umweg über den 9/11 Memorial. Jedoch hielten wir uns dort nicht lange auf. Es war für mich persönlich kein angenehmes Gefühl dort zu stehen und ich drängte darauf den schön gestalteten Ort dennoch schnell zu verlassen.

Unsere fünftägige Reise ging so langsam aber sicher zu Ende. Schon bald saßen wir wieder an unserem Gate am JFK. Wir haben viel erlebt und viel gesehen. Vielleicht haben wir in den fünf Tagen nur die ultra typischen Touri Sehenswürdigkeiten in NY gesehen und nicht die geheimen und versteckten Ecken. Aber diese müssen ja auch abgehackt werden. Super viel Spaß hatten wir in dieser Stadt. Und ich hoffe man sieht sich schon sehr bald wieder. Eins kann ich dazu noch sagen: I LOVE NY!!!

PS: unsere Reise haben wir über expedia gebucht und ein super Angebot gefunden http://www.expedia.de/vc/pauschalreise und die Tickets bei TripAdvisor https://www.tripadvisor.de/Attractions-g60763-Activities-New_York_City_New_York.html

Sonne, Strand, Bikini … auf geht’s auf die Malediven!!!

Wie in einem Traum …


Die Tage im Kalender waren alle durchgestrichen, der Tag der Abreise war gekommen und ich war heilfroh, dass es endlich soweit war. Ich konnte es kaum noch erwarten bis wir endlich wieder am Frankfurter Flughafen waren.

Ich weiß gar nicht mehr, wie wir dazu kamen, Urlaub auf den Malediven zu machen, es war eigentlich ziemlich spontan. Eines Abends vor dem TV sitzend, hieß es einfach: „Okey, fliegen wir auf die Malediven!“ Ein paar Tage später saßen wir im Reisebüro unseres Vertrauens und mussten uns entscheiden auf welcher Insel wir denn eigentlich Urlaub machen wollen. Diese Entscheidung war echt schwierig und es hat dann doch ein bisschen länger gedauert bis der endgültige Entschluss gefallen ist. Nun ja, letztendlich haben wir uns für Kuredu Island Resort & Spa entschieden. Für maledivische Verhältnisse ist dies eine der größten Inseln. Aber da das Sportangebot so groß war und generell die gesamte Insel mit der Sandbank war so faszinierend, sodass die Insel ehrlich gesagt von Anfang an überzeugte und zu den Favoriten gehörte.

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Als wir auf der Hauptinsel Malé angekommen sind, haben wir das tropische Wetter sofort spüren können. Nach einem kurzen Aufenthalt in der Lounge, ist unser Wasserflugzeug vorgefahren und weiter ging die Reise. Komischerweise, dachte ich der Transfer von Malé bis Kuredu würde nur wenige Minuten dauern, aber der Flug hat sich sooo in die Länge gezogen. Natürlich war die Aussicht von oben atemberaubend mit den vielen kleinen, paradiesischen Inseln im türkisblauen Wasser, aber ich wollte nur noch ankommen und meine Kleidung gegen einen Bikini tauschen. Endlich unsere Insel erreicht zu haben, ist die Müdigkeit sofort verflogen. Die Neuankömmlinge wurden mit einer musikalischen Einlage auf der Insel begrüßt, unsere Reiseführer erklärten uns wo sich was befindet, ein Taxi hat uns bis zu unserem Bungalow vorgefahren, unser Gepäck wartete bereits in Zimmer auf uns. Was für ein Service, besser geht es einfach nicht mehr 🙂 Nach kurzer Zeit befanden wir uns in der Bar am Strand und unser Traumurlaub auf den Malediven hatte offiziell begonnen.

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Nach ein paar Cocktails übermannte uns die Müdigkeit dann doch im Endeffekt, also machten wir noch einen kurzen Strandspaziergang und der erste Tag neigte sich dem Ende zu. Ausgeschlafen, frisch und munter starteten wir in den folgenden Tag. Nach dem Wahnsinnsfrühstück gingen wir als Erstes zur Rezeption, um uns zu erkundigen, was man denn alles auf der Insel machen kann. Wir wussten, dass das Sportangebot überaus groß ist, aber nach dem Gespräch mit unserem Guide gab es noch viel mehr was wir im Endeffekt dann noch machen wollten. Wir haben es uns richtig gut gehen lassen. Wenn wir schon hier sind, dann müssen wir es auch auskosten. Wer weiß, wann und ob wir überhaupt noch mal hierher kommen würden. Also buchten wir die folgenden Aktivitäten: Schnorchelausflug zu einer anderen Insel „Komandoo“, Fotoshooting am Strand, Spa-Behandlung (Hot Stone Massage), Candle Light Dinner am Strand und einen Sunset Cruise. Wobei der Sunset Cruise jedem Gast der Insel kostenlos zur Verfügung stand. Man musste sich nur für einen Tag anmelden, den man sich für die Teilnahme ausgesucht hat.

Nachdem wir das Organisatorische geklärt hatten, wollten wir als aller Erstes die Insel umrunden. Das hat auch nicht all zu lang gedauert, obwohl Kuredu eine der größten Inseln ist. Nach jedem einzelnen Schritt mussten wir einfach stehen bleiben und Fotos machen. Jede Ecke dieser Insel ist so wunderschön!!! Der weiße Sand, das türkisblaue Wasser, die Sandbank,die grünen Büsche drum rum und mittendrin die Bungalows. Sowas Schönes hab ich noch nie in meinem Leben gesehen. Am Ende angelangt, haben wir uns einen der schönsten Flecken der Inseln zum Sonnen ausgesucht. Am Sangu Beach hielten wir uns eigentlich täglich auf. So entspannend kann ein Urlaub sein. Im Wasser schwimmen lauter Rochen und Baby Haie um dich rum, das war so faszinierend und unglaublich cool.

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Natürlich gab es Tage, die wir nur auf der Liege am Sangu Beach verbracht hatten. Wenn wir ehrlich sind, lässt es sich auch im Urlaub kaum vermeiden, nur am Strand zu liegen und zu faulenzen. Das ist ein absolutes MUSS!!! Um die Mittagszeit war es so extrem heiß, dass wir praktisch gezwungen waren Schatten aufzusuchen. So gingen wir in die Sangu Bar und schlürften ein paar Cocktails während wir ein paar Runden UNO spielten. Im Urlaub kann man sich Mittags einen Cocktail schon mal erlauben 🙂 Nach ein paar Stunden in der Sonne hatte ich den Sonnenbrand meines Lebens trotz eines Sonnenschutzfaktors 30. Eines habe ich dennoch gelernt, niemals zu vergessen mein Gesicht einzucremen. Meine Nase und meine Stirn haben so wahnsinnig gebrannt. Irgendwann hat die abgebrannte Haut sich geschält und das sah wirklich schrecklich aus. Fazit: IMMER EINCREMEN!!! Abends nach dem tollen Abendessen sind wir meistens in der Tee Bar am Pier gesessen. Bei einer Tasse Tee war es echt schön die Fische im Meer zu beobachten. Ein Mal ist sogar ein riesen Hai vorbei geschwommen und wir saßen direkt am Wasser, das war das absolute Highlight. Vor dem Ausflug auf Komandoo wollten wir noch unseren Hausriff erkunden. Beim Schnorcheln haben wir sogar eine mega große Schildkröte getroffen. Ich habe mich wirklich nicht getraut ihr zu nahe zu kommen. Aber mein Freund hat sie sogar streicheln können. Da das Ausleihen vom Equipment relativ günstig war, waren wir insgesamt drei Mal schnorcheln. Es hat wirklich richtig Spaß gemacht. Während dem Schnorcheln hat es diesmal unseren Rücken erwischt. Wir machten uns ein wenig Sorgen, ob die Haupt während der Massage möglicherweise brennen würde, dass es dann doch unangenehm werden könnte. Ganz im Gegenteil, die Massage hat uns richtig gut getan! Eine Hot Stone Massage kann Wunder bewirken, insbesondere wenn man den indischen Ozean plätschern hört und die bunten Fische währenddessen beobachten kann. Unbeschreiblich!!!

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Bald war Karfreitag. Es ist nun zu unserer Tradition geworden an Ostern zu verreisen. Vor zwei Jahren haben wir Ostern in London verbracht, ein Jahr später dann auf den Malediven und dieses Jahr in New York. Dazu aber später mehr. Nun denn, es wurde vom Management es Brief an alle Bungalow verschickt, dass es zur Feier des Tages ein großes Open-Air Dinner geben wird. Und das war es auch absolut. Dort angekommen, war mir erst Mal der Mund aufgegangen. Es war einfach unglaublich!!! Wir wurden mit einem Aperitif empfangen und zu unserem Tisch geführt. Zum Essen gab es wirklich alles, was das Herz begehrt. Sushi, Shrimps, verschiedene Sorten an Fisch, Früchte und das Dessert-Büffet erst … Yummy. Es war super romantisch, unter freiem Himmel das Osteressen in Begleitung von Live Musik zu genießen. Und am nächsten Abend ging es mit der Schlemmerei weiter, denn unser Abend des Candle Light Dinners am Strand war gekommen. Also machten wir uns schick. Ein Wagen hatte uns eine Stunde vor dem Essen abgeholt und uns an den Tisch vorgefahren. Völlig alleine am Strand unter den Sternen und bei Kerzenlicht schlürfte ich meinen Cosmopolitan und dachte mir: „Mein Gott, ich bin so wahnsinnig glücklich hier sein zu dürfen!“ Das Menü konnten wir uns selbst im Voraus aussuchen und wir haben ein super Essen ausgewählt. Thunfisch Carpaccio und Scampis mit Guacamole zur Vorspeise. Hummer zum Hauptgang und Früchteteller zum Abschluss. Das Essen war in der Tat genial.

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Um die Schönheit dieser Trauminsel professionell zu verewigen, hatten wir einen Fotoshooting gebucht. Früh in den Morgenstunden ging es los. Obwohl wir schon sehr früh unterwegs waren, war es so extrem heiß und wir mussten ganz oft gegen die Sonne schauen, sodass unsere Augen ständig getränt haben. Also war das Shooting nicht grade sehr einfach. Zwei ganze Stunden lichtete uns die Fotografin ab und es hat sich mehr als gelohnt. Wir haben die 20 schönsten Fotos mit nach Hause genommen. Viele haben wir rahmen lassen, sie hängen nun an den Wänden und erinnern uns täglich an unseren Urlaub auf den Malediven.

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Die letzten Tage bzw. Stunden nutzen wir, um den Strand, das Wasser und das Wetter zu genießen. Bis zu unserem Rückflug nach Deutschland war Nichts mehr geplant, keine weiteren Termine standen an, einfach nur den Traum genießen. Ein bisschen Golfen oder ein paar Runden auf dem Paddle-Board zu drehen, waren noch drin, ansonsten waren wir faul und ließen uns verwöhnen. Als der Tag gekommen war, fiel es echt sehr schwer auf Wiedersehen zu sagen. Wir waren mit Allem rundum zufrieden. Es war eindeutig der bisher beste Urlaub, den wir hatten.

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Hoffentlich war dies kein Abschied für immer! Irgendwann, wenn die Zeit gekommen ist, werden wir noch mal die Chance ergreifen und in den Traum zurückkehren. Auf jeden Fall !!! Bis dahin …. Adieu!

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