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Long Weekend Vibes

Fill your weekend with happy moments!


Ein langes Wochenende steht vor der Tür. Aber was fangen wir mit dem Übermaß an Freizeit ganze vier Tage lang an ??? Manchmal ist man echt heil froh einfach mal zu Hause auf der Couch vor dem TV zu sitzen und sich zu entspannen. Erholung muss ja schließlich auch mal sein. Nichts machen und den Alltagsstress aus unseren Gedanken zu verbannen. An manchen Tagen aber hat man ein enormes Bedürfnis endlich seine gewohnten vier Wände zu verlassen und mal etwas Anderes zu unternehmen.Das was man sonst nicht machen würde, was Verrücktes, was Spontanes. Da kommt ein langes Wochenende gerade recht! Mir persönlich geht es ziemlich oft so, dass ich mich am liebsten einfach in einen Flieger oder ins Auto setzten und irgendwohin fliegen bzw. fahren würde. Egal wohin, egal wie lang. Auch wenn es nur für eine sehr kurze Zeit ist. Einfach nur weg. Etwas Neues entdecken. Etwas Neues erleben. Leider ist das die Realität, dass man nicht immer einfach so seine sieben Sachen einpacken kann und auf geht´s. Immer ist irgendetwas, das einen einschränkt. So versuchen, zumindest wir, bei unseren Aktivitäten möglichst abwechlungsreich zu sein und neue Sachen auszuprobieren. Damit es ja nicht langweilig wird. Bei gutem Wetter gibt es sowieso mehr Möglichkeiten spannende Ausflüge zu machen. Jedoch hat der Nieselregen und die Kälte uns nicht davon abgehalten ein paar Pfeile zu schießen.

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Ungefähr eine drei Viertel Stunde mussten wir zum Saurier Park fahren. Der Parcours ist in der Nähe von Schwäbisch Gmünd zu finden http://www.saurier-park.de/bogenparcours.html Es ist absolut nicht nur eine Aktivität für Kinder. Insgesamt sind es an die 20 Ziele und es ist echt super anstrengend, wenn man es noch nie zuvor gemacht hat. Dennoch macht es echt Spaß. Die ersten paar Schüsse liefen echt gut bei mir, doch ungefähr nach der Hälfte verabschiedeten sich meine Kräfte und viele Pfeile sind völlig in eine andere Richtung geflogen, als ich sie eigentlich schießen wollte.

Wenn die Sonne scheint, man das Baden, das Wasser vermisst und sich körperlich betätigen sein möchte, kann ich nur Kanu fahren empfehlen. Mehr als zwei Stunden muss man rudern um ans Ziel der Tour zu gelangen. Aber es ist echt schön dem Stadtleben zu entfliehen und die Natur zu genießen. Den sportlichen Tag im nahe gelegenen Biergarten ausklingen zu lassen, da gibt es nichts Schöneres. Für nähere Infos schaut mal hier vorbei: http://www.kanusport-neptun.com/ Der Ausflug war echt toll und der Muskelkater am nächsten Tag lohnt sich auch.

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Ein Familienausflug in Europapark oder Tripsdrill ist immer eine gute Idee. Achterbahn fahren ist eigentlich überhaupt nicht mein Ding. Ich bekomme so ein komisches Kribbeln im Bauch und das fühlt sich überhaupt nicht gut an. Für mich ist das eher anstrengend, als das ich dabei Spaß habe. Dennoch ist es schön die Zeit gemeinsam mit der Familie zu verbringen und über alles Mögliche zu reden, außerdem gib es auch andere Attraktionen in einem Vergnügungspark.

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Doch manchmal reicht es nicht aus. Manchmal will man doch noch ein Stückchen mehr verrückter sein. Manchmal gibt es den gewissen Reiz völlig spontan zu sein. So sind wir teilweise ewige Strecken durch ganz Deutschland gefahren, auch wenn es sich dabei nur um eine einzige Übernachtung handelte. Von Stuttgart bis zur Nordsee oder Ostsee mehr als 1500 Kilometer für ein Wochenende. Manchmal sind wir in dieser Hinsicht echt verrückt. Wir haben diese Trips nie bereut. Würden gerne immer wieder und auch nach Möglichkeit häufiger solche Kurztrips machen. Warum wir an die Nordsee geflohen sind, war im Grunde nur weil es unerträglich heiß in Stuttgart war und wir ein wenig Abkühlung brauchten. An der Ostsee haben wir uns ein Wellness Wochenende gegönnt. Der Zeitpunkt für dieses Wochenende könnte nicht besser sein. Es war eine sehr stressige Zeit und ein wenig Entspannung hat uns sehr gut getan. Außerdem hatte an diesem Wochenende mein Freund Geburtstag. Es war eindeutig die beste Entscheidung wegzufahren. Ich bin nämlich auch kein Freund meinen Geburtstag zu feiern. Es war schön den Korken einer Sektflasche knallen zu lassen und das Geburtstagsgeschenk am Strand zu überreichen. PS das Wellness Wochenende haben wir bei Jochen Schweizer gebucht http://www.jochen-schweizer.de/geschenke-frauen/wellness-gesundheit,default,sc.html Völlig spontan war unser Wochenende in Köln, das lediglich ein paar Tage zuvor eine Online-Reservierung erforderte. „Zufälligerweise“ war das unser Jahrestag 🙂 . Wir buchten das Savoy Hotel. Anfangs dachten wir, wir würden das Zimmer nur zum Übernachten benötigen, doch an der Rezeption hatten wir die Möglichkeit unser Zimmer upzugraden. Das taten wir dann auch, schließlich hatten wir auch einen guten Grund dafür. Also hatten wir auch einen Whirlpool in unserem Zimmer. Abends nach dem Pflichtprogramm in Köln, ließen wir uns bei zwei oder drei Sektglässchen es gut gehen. Einen ganz spontanen Ausflug auf die Insel Mainau machten wir auch. Dieser Trip war so spontan, dass wir abends wieder nach Hause fahren mussten, da kein einziges Hotel oder Pension ein Zimmer zum Übernachten frei hatte. Es war leider wirklich sehr enttäuschend, ich hätte gern noch ein bisschen länger Zeit am Bodensee verbracht. Aber naja, nicht immer kann sich die Spontanität auszahlen.

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Wem die ewige Fahrerei zu viel ist, gibt es durchaus auch andere Alternativen, die einerseits genau so spannend aber andererseits auch erholsam sein können. Ich liebe es am Wochenende die Stuttgarter Markthalle zu besuchen. Ein paar leckere Sachen einzukaufen und im Anschluss dann über die Königsstraße zu schlendern. Apropos leckere Sachen, eine super Idee ist auch mit dem Geschmackserlebnis zu experimentieren. Ich liebe es Küche aus aller Welt auszuprobieren und meinen Geschmacksnerven etwas Anderes zu bieten. Ob afrikanisch, türkisch, vietnamesisch oder ukrainisch probiere ich gerne neue Gerichte aus. Sich schick zu machen, in einem neuen Restaurant sich mit internationalen Leckereien verwöhnen zu lassen, ist schon auch echt was ganz Tolles. Ich finde es auch super interessant die jeweils einheimische Kultur dadurch ein wenig näher kennen zu lernen. Mal nicht an einem Tisch sitzend zu essen, das Besteck mal bei Seite liegen zu lassen oder eine Suppe mit Stäbchen zu genießen. Eine türkische Taverne „Yol“ in Stuttgart mögen wir ganz arg. Das Ambiente ist richtig orientalisch und das Essen erst …mmmh, yummy! Besonders die türkischen Maultaschen Manti, da fällt es einem doch etwas schwer ein manch anderes Gericht von der Speisekarte zu bestellen. http://www.tavernayol.de/ Lust auf Hummer ? Kein Problem! Das Pier 51 ist ein super Lokal, kann ich persönlich nur herzlichst empfehlen http://pier51-stuttgart.de/ . Sushi könnte ehrlich gesagt Tag und Nacht essen. So freue ich mich immer besonders, wenn wir Sushi essen gehen. Meine Lieblingsläden in Stuttgart sind Sushi Circle und Mikoto http://www.sushi-circle.de/standorte/stuttgart/ http://mikoto-stuttgart.de/ Ganz romantisch kann man sich es beim Lagerfeuer mit Stockbrot und einem Glas Champagner machen. Das lange Wochenende dürfte man schließlich auch für die Zweisamkeit nutzen.

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Pläne für das anstehende lange Wochenende haben wir noch nicht. Aber vielleicht bekommt einer von uns noch einen Geistesblitz und wir machen uns mal wieder ganz spontan auf den Weg. Ich halte euch auf dem Laufenden. 🙂

Ein Offroad-Wochenende in Ettlingen

Mit Vollgas durch den Schwarzwald


Wir haben uns darauf geeinigt, dass wir uns zu unseren Geburtstagen gegenseitig in irgendein schönes Restaurant zum Essen einladen und uns eine Sportaktivität als Geschenk überreichen. Auf die Idee kamen wir, weil uns irgendwann nichts mehr Gescheites eingefallen ist, was einem richtig Freude bereiten könnte und dadurch nicht auf materielle Geschenke ausweichen müssen.

Also setzte ich mich an mein Laptop und suchte nach möglichen Aktivitäten, die man so machen kann. Es musste auch nicht unbedingt in Stuttgart und Umgebung sein, wenn es cool ist, dann konnte es auch ein bisschen weiter weg sein. Da Jochen Schweizer ein überaus großen Angebot an Sporterlebnissen bietet, war seine Webseite meine erste Anlaufadresse. Wir wollten schon länger etwas, was mit Action zu tun hat mal machen, da bin ich auch recht schnell fündig geworden. Eine Offroad Quad-Tour im Schwarzwald hat sich super angehört. Also hab ich das Erlebnis gebucht. Und es hat sich wirklich gelohnt.

Bei dem Erlebnis war kein Hotel dabei. Wir haben uns aber entschieden über das ganze Wochenende wegzufahren, somit haben wir auch noch ein Hotel „Radisson Blu Ettlingen“ für zwei Nächte gebucht. Die Zeit zum Einlösen des Gutscheins könnte nicht besser sein. Es war Anfang Oktober. Also kurz bevor das Wintersemester angefangen hat und wir nutzen noch mal die freien Tage, um noch was zu erleben, bevor es wieder mit dem Bücher wälzen losging. Das Wetter war einfach spitze. Es war warm und die Sonne erfreute uns mit ihren warmen Strahlen. Am Freitag sind wir angereist und die Tour war für Samstag eingeplant. Also hatten wir die Zeit uns in der Gegend umzuschauen.

Mein Freund hat auf seinem Handy die wunderbare App „Places“ und damit haben wir ein mega Lokal zum Essen gefunden. PS: Komischerweise finde ich diese App bei mir im App Store nicht 🙁 . Anfangs hatten wir Lust griechisch oder chinesisch essen zu gehen, aber dann sind wir auf das Restaurant „z´Fondue“ gestoßen. Und eigentlich hat sich die große Frage, die immer viel Diskussion bei uns auslöst „was wir essen wollen“ schnell geklärt.

z`Fondue ist ein tolles Restaurant, dass eben (große Überraschung) Fondue anbietet. Das liegt mitten in der schönen Innenstadt und sieht schon von außen sehr einladend aus. Das schweizerische Flair wird dem Kunden auf jeden Fall durch das Design vermittelt.

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Wir saßen in der Galerie und damit haben die Bilder an der Wand auch einen modernen Touch der sonst eher nostalgischen und traditionellen Einrichtung verliehen. Die Diskussion war bei der Wahl der Speisen nicht zu vermeiden 🙂 Im Endeffekt haben wir uns darauf geeinigt ein Steinpilz-Fondue und ein Rindfleischfondue zu bestellen, dazu ein Gläschen Weisswein. Eigentlich mag ich keinen Weisswein. Ich bin eher der Rotwein-Trinker. Der schmeckt mir persönlich einfach ohne jeglichen Gründe einfach besser.

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Wie man leicht erkennen kann, war der Tisch schnell mit Essen zugestellt und wir ließen es uns gut gehen. Das Steinpilz-Fondue war hervorragend. Die verschiedenen Saucen waren das I-Tüpfelchen. Ich weiß noch, dass ich auf jeden Fall noch Nachtisch haben wollte. Was es genau war, weiß ich nicht mehr, aber ich wollte danach unbedingt was Süßes. Jedoch nach so einem guten Fondue, wollte einfach nichts mehr reinpassen. Also verblieb ich ohne ein Dessert. Anstatt einem Verdauungsschnaps bevorzugten wir durch die Altstadt zu laufen. Und wirklich, Ettlingen ist wunderschön. Obwohl ich (shame on me) von der Stadt von nie was gehört hatte, war ich um so mehr begeistert. Insbesondre abends, wenn die alten Häuser beleuchtet sind, wird es romanisch und schnell kommt das Urlaubsfeeling.

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Der nächste Tag fing schon ziemlich früh morgens mit einem ausgiebigen Frühstück. Die Auswahl am Buffet war wirklich vielfältig. Doch trotz der frühen Morgenstunden hatten wir nicht ganz so viel Zeit, um alles auszuprobieren, was uns angeboten wurde, da wir rechtzeitig zum vereinbarten Treffpunkt kommen wollten. Da das Hotel ein wenig außerhalb von der Stadt war, mussten wir noch ein Stückchen fahren. Angekommen, ging es dann gleich los. Die Quads standen schon bereit. Nach einer kurzen Einweisung konnten/mussten/sollten wir ein paar Proberunden auf dem hügeligen Gelände drehen. Ich muss schon sagen das Gelände war nicht grade für Unerfahrene und diejenigen, die noch leicht zögerlich waren, geeignet. Es ging an manchen Stellen ziemlich hoch und runter, aber das war der Sinn der Sache, um sich an das „Gerät“ zu gewöhnen. Anfangs habe ich versucht die Hindernisse zu umfahren. Ich saß noch nie auf so einem Ding und ich konnte es nicht gleich so lenken, dass es da hinfährt wohin ich eigentlich wollte. Aber das legte sich schnell und ich fühlte mich sicher und dann ging es los.

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Die Strecke war vom Veranstalter gut ausgewählt. Laut ihm ist es in Deutschland die einzige Strecke, auf der es offiziell erlaubt ist im Geländer zu fahren. Es ging Berg hoch und wieder runter, es war steinig, kurvig, nass, mit Höhen und Tiefen. Besonders Spaß hat es gemacht, als wir durch den Wald gefahren sind. Mit hoher Geschwindigkeit über die ganzen Hindernisse, also Äste, Steine … etc., zu fahren war echt cool. Es gab auf der Strecke eine besondere Stelle, die mir persönlich am besten gefallen hat. Es ging Berg hoch, man musste schon Gas geben, um hoch zu kommen. Den „Weg“ kreuzte aber ein Fluss, den man überqueren musste. Als man dann durch das Wasser mit hoher Geschwindigkeit gefahren ist, hat das Wasser ziemlich hochgespritzt. Die Quads und die Klamotten waren echt dreckig danach. Es was einfach toll! Es wurde auch im Voraus angemerkt, dass man Kleidung und Schuhe anziehen sollte, die dreckig werden können. An alles wurde gedacht. Bei der Halbzeit erreichten wir eine Stelle mit toller Aussicht und alle Teilnehmer der Tour zückten ihr Handy oder Kamera. Der Ausblick war echt schön. Dort machten wir eine kurze Pause und bald flitzten wir weiter.

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Irgendwann nachmittags war die Tour dann zu Ende. Von mir aus hätten wir noch mehrere Stunden fahren können. Es war echt lustig und ich hatte das Fahrzeug dann auch unter Kontrolle. Insgesamt waren wir von der Tour wirklich begeistert. Es hat sich mehr als gelohnt. Solche Quad Touren veranstalten Sie auch im Winter in Tirol. Dass soll auch ziemlich Spaß machen. Wollen wir auch unbedingt mal machen, doch leider fehlt uns hierzu die Zeit. Es gibt noch viele andere Erlebnisse, die wir ausprobieren wollen. Aber irgendwann kommen wir dazu auch noch.

Jedenfalls, sind wir nach der Tour noch ein bisschen in die Stadt. Da das Wetter so schön, hat es uns dazu verleitet in der Altstadt eine Gelateria aufzusuchen und gemütlich in der Sonne unsere Eindrücke auszutauschen. Zum Abend hin, bei einem Spaziergang fanden ganz spontan ein super Restaurant. Dort gab es für uns einen „Wellness-Teller“ zum Abendessen. Lachs, Zander, Steinbutt, Scampi, Jakobsmuscheln, dazu Balireis im Bambuskörbchen waren der Inbegriff von Wellness. Dazu ein Hugo mit frischer Minze hat die Leckerei vollständig abgerundet. Unseren Wochenendtrip beendeten wir in einer mexikanischen Bar. Am nächsten Morgen war die Zeit reif um nach Hause zu fahren.

Falls Ihr auch mal Lust habt auf ein Quad-Erlebnis, dann schaut doch mal bei http://jochen-schweizer.de vorbei. Ich werd da immer fündig, wenn wir mal wieder Lust auf Spaß und Action haben.