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Romantik am Neckar

Schmetterlinge im Bauch!


Wir haben es geschafft! Immer noch so verliebt zu bleiben, wie vor mehr als fünf Jahren. Jeder strebt nach seiner ganz persönlichen Love Story. Das Emotionale bleibt heutzutage, hab ich das Gefühl, ziemlich auf der Strecke und man vergisst mit der Zeit, was denn eigentlich „verliebt sein“ bedeutet. Die größte Bedrohung einer glücklichen Beziehung: Die Routine. Glücklicherweise schaffen wir es immer wieder genau die Schmetterlinge zu beleben, die schon vor einigen Jahren geboren waren. Das Rationale unter der Woche lassen wir am Wochenende meistens am Seitenrand liegen und widmen uns den Momenten, die im Alltag viel zu kurz kommen.

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Welcome to Winter Wonderland

Once a year go someplace you´ve never been before! Dalai Lama


Es gibt ja tausende Sprüche die sich auf das Reisen beziehen, doch diesen habe ich mir ganz zu Herzen genommen und möchte versuchen diese Lebensphilosophie weiterhin zu verfolgen. Ich würde mich echt freuen und alles dafür geben, wenn es uns häufiger als einmal pro Jahr gelingen würde mehrere Städte, Länder oder Berge zu erklimmen und Orte zu besuchen, die wir noch nie zuvor gesehen haben. Es macht so wahnsinnig viel Spaß das Neue und Unbekannte zu erforschen, egal wie viele Kilometer oder Flugstunden man überstehen und auf sich nehmen muss, lohnt es sich mehr als alles Andere im Nachhinein. Und man ist so glücklich genau die Stadt, das Land oder den Berg erlebt zu haben, den man so sehr sehen wollte. Ein weiter Wunschort, der bereits seit langer langer Zeit auf der persönlichen BucketList stand, ist endlich erkundet worden. Glücksmoment!

Es hat nicht lange gedauert und wir konnten Dalai Lamas „Aufforderung“ gleich in der dritten Woche des Jahres nachkommen. Ein Wochenende in Hallstatt. Ein Ort, den ich schon ungefähr zwei Jahren auf meiner Liste stehen hatte und noch nie da war. DONE!!! Es war der perfekte Augenblick um dorthin zu fahren. Und ich danke meinem Freund, dass er so aufmerksam war und mir das langersehnte Wochenende in Hallstatt zum Geburtstag geschenkt hat. Was Besseres hätte ich mir nie vorstellen können. 🙂 Das verträumte, schneebedeckte und absolut romantische Dörfchen mit insgesamt 700 Einwohnern lässt einen Wintertraum in Erfüllung gehen. Sobald man da ist, ist man im Märchen angekommen. Wie Kinder von einem Besuch im Disney Land schwärmen, so war Hallstatt mein ganz persönliches Märchenland. 🙂 Man sagt bekannterweise, der Weg ist das Ziel. Und der Weg bis nach Hallstatt ist ein wahres Erlebnis, insbesondere im Winter! Die schneebedeckten Tannen, die absolut niedlichen Holzhütten lassen einen das Frieren und Zittern und rote Näschen vergessen und man erinnert sich schnell, wie wunderbar doch der Winter ist. http://www.hotel-hallstatt.com/ war die perfekte Residenz während des Aufenthaltes. Passend zur Location haben wir ein großzügiges Zimmer im Schloss bewohnt und mit einem Gläschen Champagner haben wir nochmal auf meinen 25ten Geburtstag in der Stadt meiner Träume angestoßen. Die letzten Jahre haben wir den Geburtstag von meinem Freund immer irgendwo anders gefeiert, mal an der Ostsee, mal in New York. Da war ich dann doch ein bisschen eifersüchtig 🙂 Und dieses Jahr hat es auch an meinem Geburtstag geklappt. Yuhuu!! 😀 Als wir das Wintermärchen von Hallstatt verlassen mussten, haben wir auf der Rückfahrt realisiert, wie unglaublich schnell das Wochenende vorüberging. Gemeinsam haben wir noch gelacht, wie wahr es doch ist, wenn man sagt, dass alles Gute schnell vorüber geht. Aber so freut man sich um so mehr auf die kommenden, zukünftigen und vielleicht noch viel schönere Glücksmomente. 🙂 Hallstatt haben wir ganz fest in unserem Gedächtnis gespeichert, denn wie wunderschön uns das Dörfchen in seinem Wintertraum empfangen hat, kann man mit Sicherheit nicht so schnell vergessen.

Make your own happiness a priority

I don`t want realism. I want magic!


Ich habe ja schon mal kurz erwähnt, dass ich zur Zeit einen Fotografiekurs mache. Mittlerweile habe ich das dritte Modul erfolgreich bestanden und bin dabei die Hausaufgaben zum Modul vier zu bearbeiten. Keine Ahnung woher es kam, dass ich mich so sehr für die Fotografiekunst begeistere. Ich denke die Faszination kam als ich angefangen habe viel zu reisen und die Urlaubsfotos auch ein paar Jahre später gerne anschaue. Es macht mir unheimlich viel Spaß hinter der Kamera zu stehen! Meine Canon EOS 400D ist mein ständiger Begleiter zur Zeit. Außer wenn ich zur Arbeit oder in die Uni gehe, aber ansonsten nehme ich sie immer mit.

Schon länger wollte ich mal so einen Kurs machen. Aber irgendwie habe ich den Entschluss aus irgendwelchen unerdenklichen Gründen immer nach hinten geschoben, bis ich mich entschlossen habe einen Blog zu führen. Und ab da war es klar, jetzt ist der richtige Augenblick mich an Tisch zu setzten, die Theorie des Fotografierens zu erlernen und die Kamera in die Hand zu greifen, raus zu gehen und Fotos zu schießen.

Das Fernstudium mache ich über das Fotografieinstitut.de http://www.dasfotografieinstitut.de/

Das Studium besteht aus 12 Modulen. Zu jedem Modul muss man Hausaufgaben bearbeiten, die man bei seinem Tutor einreicht und er oder sie die Arbeit bewertet. War die Arbeit nicht zufriedenstellend, so hat man die Möglickeit die Aufgabe noch mal zu bearbeiten. Nachdem man alle 12 Module erfolgreich bestanden hat, bekommt man ein Zertifikat, das das Können bestätigt. Man hat auch die Möglichkeit zusätzliche Module zu absolvieren und sein Können in der Portraitfotografie oder Landschaftsfotografie zu vertiefen bzw. zu perfektionieren. Vorausichtlich werde ich den Zusatzkurs zur Landschaftsfotografie auch machen.

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Die Aufgaben werden mit jedem Modul echt schwieriger. Muss man schon sagen. Und man muss sich mit der Materie wirklich auseinander setzten, um die Aufgaben bewältigen zu können. Manchmal dauert es ein bisschen länger, ich brauche bei manchen Aufgaben mehrere Anläufe bis ich den Prozess, die Funktionsweise oder die richtige Kameraeinstellung kapiert habe. Und wie es meine Tutorin immer sagt: „Üben, üben, üben!“ Gebe ich ihr recht, denn Übung macht den Meister.

Obwohl ich gerade mal ein Viertel vom gesamten Inhalt mir angeeignet habe, verstehe ich jetzt schon unheimlich viel von der Fotografie. Ich bereue es kein bisschen, dass ich damit angefangen haben, obwohl ich teilweise am Wochenende am Schreibtisch sitze und pauke oder die Hausaufgaben bearbeite, macht es unglaublich viel Spaß immer mehr Neues zu erfahren und selbst auszuprobieren. Ich freue mich schon unheimlich auf das Modul in dem es um die Anwendung von Photoshop geht. Bisschen Bammel habe ich davor schon. Da ich absolut keine Erfahrung mit Photoshop habe und nicht wirklich begabt bin Programme sofort zu blicken, wird es für mich wahrscheinlich eine große Herausforderung.

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Warum mache ich das Ganze überhaupt ???

Also als aller Erstes, weil es extrem Spaß macht, weil ich Freude daran habe und weil es wirklich zu einer Leidenschaft geworden ist. Zweitens, weil ich mich entschieden habe den Blog zu schreiben und da sind schöne Fotos notwendig. Und drittens, weil man durch den Erhalt des Zertifikats als ein freiberuflicher Fotograf arbeiten kann. Warum nicht ein Hobby zum Beruf machen, beziehungsweise zum Nebenberuf. Ich mag es extrem irgendwas zu arrangieren, dekorieren oder zusammenzustellen und Fotos davon zu machen. Dann selbst zu entscheiden, ja das sieht gut aus, ne kann noch besser sein, gefällt mir gar nicht. Jedes Foto kann einzigartig sein. Ich möchte die Kunst professionell erlernen und deshalb auch der Kurs. Manchmal kann ich stundenlang mich mit der Fotografie beschäftigen und kann einfach nicht aufhören. So war es bei der Bearbeitung der Hausaufgaben vom Modul 2. Man sollte einen Alltagsgegenstand auf eine künstlerische Art und Weise abbilden. Mit dem Gegenstand und dem Motiv habe ich anfangs so meine Schwierigkeiten gehabt. Am Ende habe ich eine Idee gehabt und konnte bei der Umsetzung nicht aufhören, andere Sachen auszuprobieren, die mir spontan so eingefallen sind. Hätte locker noch Stunden gedauert.

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Ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich liebe es total (vor allem wenn es mir mal langweilig ist) alte Fotos anzuschauen. Da kommen Erinnerungen an tolle Momente hoch und man ist so froh das Foto gemacht zu haben, um es noch ein paar Jahre später sich anzuschauen. Ich mag es auch Fotos von anderen anzuschauen. Manche davon sind so inspirierend und motivieren einen sehr weiter zu machen und eben nicht aufzuhören, wenn es mal schwierig wird.

Manchmal gehe ich vielen Leuten ziemlich auf den Wecker mit meinen Hausaufgaben. Insbesondere meinem Freund, der für mich schon des öfteren Model gespielt hat. Danke dafür 🙂 Aber es ist meistens auch gar nicht soooo ätzend für ihn, da wir meistens währenddessen ziemlich rumalbern. Ich bin noch weit davon entfernt super Bilder zu machen, aber ich hoffe, dass es mir im Laufe des Kurses gelingt. Jetzt heißt es weiterhin: üben, üben, üben …

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