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… in the streets of San Francisco

“ East is East, and West is San Francisco.“ – O.Henry


Zu meiner großen Überraschung entpuppte sich San Francisco als eine meiner Favorites an der Westküste. Klar, hatte ich viel & einiges von der Hippie-Stadt gehört und gelesen. Aber ich hätte nicht gedacht, dass SanFran mir tatsächlich mehr am Herzen liegen würde als Los Angeles.

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Girls just wanna have fun …

… in Munich!


Wie so oft haben meine Freundin und ich uns an einem gewöhnlichen Freitag Abend verabredet um einfach wieder mal zu quatschen und gemütlich bei einem yummy Cocktail den Start ins Wochenende zu genießen. Unser Lieblingsthema, über das wir uns eigentlich so gut wie jedes Mal wenn wir uns sehen unterhalten, ist die Tatsache, dass wir beide gerne unsere Koffer packen würden, um die Welt zu erkunden.

Lang hatten wir uns vorgenommen irgendwohin zu fahren, viel geträumt, viele Pläne geschmiedet und nie hat es funktioniert. Doch dieses Mal ging unser Plan auf und ein paar Tage später saßen wir in der Bahn auf dem Weg nach München. Lange Rede, kurzer Sinn: Ich denke München war der Anfang aber auf gar keinen Fall das Ende unserer langen und verträumten Gespräche, die wir tatsächlich umgesetzt haben.

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Wir waren beide noch nie in München gewesen, deshalb war es um so spannender die Stadt zu zweit zu erkunden. Mein persönliches Highlight war der Marienplatz. Mein Freund ist ein leidenschaftlicher FC Bayern Fan (und ich mittlerweile bin es auch geworden 🙂 ) und es war schon toll den Platz zu sehen, an dem die Spieler die gewonnene Meisterschale ihren Fans präsentieren bzw. den Sieg gemeinsam feiern. Wir schlenderten durch die Innenstadt, irgendwann kam der Hunger und die Idee einen Sushi Picknick im Englischen Garten zu machen, war unschlagbar.

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Nach der Stärkung mit unserem Lieblingsessen wollten wir den Englischen Garten nicht verlassen. Es war so toll durch den Park zu latschen, weiterhin über eine Weltreise gemeinsam zu träumen und über ein weiteres mögliches Ziel zu quatschen. Ich hatte das Gefühl als ob ich wieder im New Yorker Central Park spazieren würde. Es war fast wie ein Déjà-vue und es war ein tolles Gefühl, das ich gerne öfters erleben würde. Perfektes Wetter, tolle Stimmung, Frauengespräche und eine weitere spannende Stadt in meinem Leben. Was will man mehr?!

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Natürlich hatten wir auch dem Münchner Hofbräuhaus einen obligatorischen Besuch abgestattet. Lang war die Nacht aber nicht, da wir den ganzen Tag auf den Beinen waren und sie irgendwann den Geist aufgegeben hatten. Dennoch war der Tag mehr als ein Erfolg!

Ich hoffe, dass wir schon bald wieder uns auf ein Cocktail treffen und das, was wir in München besprochen hatten tatsächlich schon bald planen würden.

Make your own happiness a priority

I don`t want realism. I want magic!


Ich habe ja schon mal kurz erwähnt, dass ich zur Zeit einen Fotografiekurs mache. Mittlerweile habe ich das dritte Modul erfolgreich bestanden und bin dabei die Hausaufgaben zum Modul vier zu bearbeiten. Keine Ahnung woher es kam, dass ich mich so sehr für die Fotografiekunst begeistere. Ich denke die Faszination kam als ich angefangen habe viel zu reisen und die Urlaubsfotos auch ein paar Jahre später gerne anschaue. Es macht mir unheimlich viel Spaß hinter der Kamera zu stehen! Meine Canon EOS 400D ist mein ständiger Begleiter zur Zeit. Außer wenn ich zur Arbeit oder in die Uni gehe, aber ansonsten nehme ich sie immer mit.

Schon länger wollte ich mal so einen Kurs machen. Aber irgendwie habe ich den Entschluss aus irgendwelchen unerdenklichen Gründen immer nach hinten geschoben, bis ich mich entschlossen habe einen Blog zu führen. Und ab da war es klar, jetzt ist der richtige Augenblick mich an Tisch zu setzten, die Theorie des Fotografierens zu erlernen und die Kamera in die Hand zu greifen, raus zu gehen und Fotos zu schießen.

Das Fernstudium mache ich über das Fotografieinstitut.de http://www.dasfotografieinstitut.de/

Das Studium besteht aus 12 Modulen. Zu jedem Modul muss man Hausaufgaben bearbeiten, die man bei seinem Tutor einreicht und er oder sie die Arbeit bewertet. War die Arbeit nicht zufriedenstellend, so hat man die Möglickeit die Aufgabe noch mal zu bearbeiten. Nachdem man alle 12 Module erfolgreich bestanden hat, bekommt man ein Zertifikat, das das Können bestätigt. Man hat auch die Möglichkeit zusätzliche Module zu absolvieren und sein Können in der Portraitfotografie oder Landschaftsfotografie zu vertiefen bzw. zu perfektionieren. Vorausichtlich werde ich den Zusatzkurs zur Landschaftsfotografie auch machen.

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Die Aufgaben werden mit jedem Modul echt schwieriger. Muss man schon sagen. Und man muss sich mit der Materie wirklich auseinander setzten, um die Aufgaben bewältigen zu können. Manchmal dauert es ein bisschen länger, ich brauche bei manchen Aufgaben mehrere Anläufe bis ich den Prozess, die Funktionsweise oder die richtige Kameraeinstellung kapiert habe. Und wie es meine Tutorin immer sagt: „Üben, üben, üben!“ Gebe ich ihr recht, denn Übung macht den Meister.

Obwohl ich gerade mal ein Viertel vom gesamten Inhalt mir angeeignet habe, verstehe ich jetzt schon unheimlich viel von der Fotografie. Ich bereue es kein bisschen, dass ich damit angefangen haben, obwohl ich teilweise am Wochenende am Schreibtisch sitze und pauke oder die Hausaufgaben bearbeite, macht es unglaublich viel Spaß immer mehr Neues zu erfahren und selbst auszuprobieren. Ich freue mich schon unheimlich auf das Modul in dem es um die Anwendung von Photoshop geht. Bisschen Bammel habe ich davor schon. Da ich absolut keine Erfahrung mit Photoshop habe und nicht wirklich begabt bin Programme sofort zu blicken, wird es für mich wahrscheinlich eine große Herausforderung.

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Warum mache ich das Ganze überhaupt ???

Also als aller Erstes, weil es extrem Spaß macht, weil ich Freude daran habe und weil es wirklich zu einer Leidenschaft geworden ist. Zweitens, weil ich mich entschieden habe den Blog zu schreiben und da sind schöne Fotos notwendig. Und drittens, weil man durch den Erhalt des Zertifikats als ein freiberuflicher Fotograf arbeiten kann. Warum nicht ein Hobby zum Beruf machen, beziehungsweise zum Nebenberuf. Ich mag es extrem irgendwas zu arrangieren, dekorieren oder zusammenzustellen und Fotos davon zu machen. Dann selbst zu entscheiden, ja das sieht gut aus, ne kann noch besser sein, gefällt mir gar nicht. Jedes Foto kann einzigartig sein. Ich möchte die Kunst professionell erlernen und deshalb auch der Kurs. Manchmal kann ich stundenlang mich mit der Fotografie beschäftigen und kann einfach nicht aufhören. So war es bei der Bearbeitung der Hausaufgaben vom Modul 2. Man sollte einen Alltagsgegenstand auf eine künstlerische Art und Weise abbilden. Mit dem Gegenstand und dem Motiv habe ich anfangs so meine Schwierigkeiten gehabt. Am Ende habe ich eine Idee gehabt und konnte bei der Umsetzung nicht aufhören, andere Sachen auszuprobieren, die mir spontan so eingefallen sind. Hätte locker noch Stunden gedauert.

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Ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich liebe es total (vor allem wenn es mir mal langweilig ist) alte Fotos anzuschauen. Da kommen Erinnerungen an tolle Momente hoch und man ist so froh das Foto gemacht zu haben, um es noch ein paar Jahre später sich anzuschauen. Ich mag es auch Fotos von anderen anzuschauen. Manche davon sind so inspirierend und motivieren einen sehr weiter zu machen und eben nicht aufzuhören, wenn es mal schwierig wird.

Manchmal gehe ich vielen Leuten ziemlich auf den Wecker mit meinen Hausaufgaben. Insbesondere meinem Freund, der für mich schon des öfteren Model gespielt hat. Danke dafür 🙂 Aber es ist meistens auch gar nicht soooo ätzend für ihn, da wir meistens währenddessen ziemlich rumalbern. Ich bin noch weit davon entfernt super Bilder zu machen, aber ich hoffe, dass es mir im Laufe des Kurses gelingt. Jetzt heißt es weiterhin: üben, üben, üben …

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