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Glückliche Zeiten

… I haven´t been everywhere yet but it´s on my list!


Das letzte Wochenende vor dem Sommersemester 2017 ist in wenigen Stunden rum, ich sitze nun wieder vor meinem Laptop und schwelge in den Erinnerungen von der wunderschönen und sonnigen Insel Rügen. Die Ruhe vor dem endlosen Sturm. Trotz der extrem laangen und eeeextrem anstrengenden Fahrt an die Ostsee war es eine super erholsame Woche. Das ist genau das, worauf ich immer sehr viel Wert drauf lege, bevor der Uni-Wahnsinn wieder beginnt. Die letzten Tage sollten ruhig sein. Stress sollte vermieden werden. Die Insel Rügen, insbesondere das kleine, wirkliche kleine Dörfchen Glückliche Zeiten weiterlesen

Hola Barcelona!

Everyday discovering something brand new, that´s why I am in love with you!


Freitag, der 17 März 2017, 11:00 morgens. Ich trinke meinen letzten Schluck Kaffee, der Koffer steht bereits vollgepackt vor der Tür, noch einmal der letzte obligatorische Kontrollcheck. Es kann endlich los gehen: Hola Barcelona, wir kommen!

Völlig aus dem Häuschen mit schwitzigen Händen saß ich mit meinem Freund in der S-Bahn auf dem Weg zum Stuttgarter Flughafen, mit den Gedanken, wie wird denn das Hotel sein, ist ein Wochenende vielleicht doch zu kurz, schaffen wir das alles zu sehen, was wir uns vorgenommen haben….etc. Spontane Kurztrips gehören zu unseren Lieblingen und wir haben ja schon etliche hinter uns, aber jetzt gehen wir nach Barcelona?! Diese Aufregung hielt bis wir in Katalanien gelandet sind an. Beim ersten Atemzug der spanischen Meeresluft verflogen die Gedanken als ob sie nie da gewesen wären. Barcelona hat uns herrlich mit warmer Abendsonne willkommen geheißen. Nachdem wir endlich im Hotel eingecheckt sind, ging es in den 19ten Stock zu unserem Traumzimmer. Die Knie wurden dann doch wieder weich und ich wollte schnell rein, es mir selbst mit meinen eigenen Augen anschauen. Viele von meinen Lieblingsbloggerinen waren schon im www.w-barcelona.com zur Gast. Und ich habe mir geschworen, irgendwann will ich auch in solch einem Traumzimmer residieren, sei es auch nur eine Nacht. Es war die perfekte Gelegenheit den Traum wahr werden zu lassen. Mein Freund hatte genau an diesem Wochenende Geburtstag, also gönnten wir uns den Luxus.

Unsere Erwartungen wurden mehr als übertroffen! Zimmer für zwei? Neeee, eher eine Suite! Die Aussicht war gigantisch! Im 19ten Stock kamen wir dem Himmel ein Stückchen näher. „Wie war das nochmal mit den Plänen, was wollten wir uns anschauen??? Wir könnten doch das ganze Wochenende im Hotel bleiben. Von hier sehen wir ganz Barcelona.“ Allein schon der Blick auf das Mittelmeer verlockte schon sehr nur vor dem Fenster stundenlang zu sitzen und zu träumen. Nachdem wir uns wieder eingekriegt hatten und nach dem tausendsten Foto, schleppten wir uns raus auf die Promenade des Barceloneta Beach. Es wehte eine angenehm frische Mittelmeerbrise durch die Haare, Hand in Hand und glücklich dort zu sein, schlenderten wir einfach gerade aus, wo auch immer uns der Weg führen würde. Irgendwann und ganz plötzlich hatten wir beide extrem Hunger gehabt und landeten im Restaurant Salamanca. Von Außen oder besser gesagt von weiter weg eigentlich nicht unbedingt spektakulär. Je näher man kommt, desto höher ertönt das „Oh“. Die Entscheidung war gefallen: Hier essen wir zu Abend. „Eine Paella Speciale mit Meeresfrüchten und Hummer für zwei, dazu bitte eine Flasche Rioja. Vielen Dank!“ Es war der perfekte Abend am perfekte Ort zur perfekten Zeit. In den nächsten Tag starteten wir ausgeschlafen und ganz entspannt mit einem leckeren Frühstück, das uns ganz gut für unser Touri-Programm gestärkt hat. Obwohl wir eigentlich nicht viel Zeit hatten, waren wir völlig gechillt und latschten durch die Stadt ohne jeglichen Stress, so als ob wir alle Punkte auf der Liste schon längst abgehackt hätten. Ganz ungewöhnlich für uns. Normalerweise hetzen wir durch die Städte, wie Irre, um alles sehen und erleben zu können.

Naja unsere erste Station erreichten wir gegen Mittag, Sagrada Familia. Im Schatten mit einem Eis in der Hand unterhielten wir uns noch ein wenig über die hiesige Architektur, Augen gerichtet auf die Basilika und setzten den Fußmarsch in Richtung Park Güell fort. Dort angekommen, hatten wir einen absolut atemberaubenden Ausblick auf die gesamte Stadt. Ich erinnere mich, dass wir locker 20 bis 30 Minuten an ein und demselben Fleck standen und nur in die Ferne geschaut haben. Besonders toll fande ich, dass an manchen Stellen im Park Musiker spanische Lieder auf ihren Instrumenten gespielt und dabei gesungen haben. Das war unglaublich. Es fehlten nur noch Flamenco-Tänzer dann hätten wir alles an einem Ort erlebt. Irgendwann war es dann doch an der Zeit uns weiter vorwärts zu bewegen. So brachte uns ein Taxi wieder in die Küstennähe und wir landeten am Placa Reial. Diesen Platz habe ich aus irgendwelchen Gründen ganz besonders in mein Herz geschlossen. Nicht wissend, wo man hinschauen muss oder soll, weil es eben so viel zu sehen gab, erwies sich La Rambla als ein kulinarischer Paradies. In einer Seitengasse fanden wir ganz zufällig ein ganz kleines aber feines, wie es sich rausstellte, Restaurant. Ganz typisch spanisch bestellten wir Iberico-Schwein Tapas als Vorspeise und Ente mit einer Waaaahnsinnssoße. Das war DAS Highlight des Tages im Bereich „Essen&Trinken“. Wenn ich jemals wieder irgendwo auf der Speisekarte Trüffel-/Parmesansoße lese, werde ich das Gericht ausnahmslos bestellen. Am Ende des Tages machen wir uns so langsam wie möglich auf den Weg zurück ins Hotel. Unsere Füße taten so weh und die Fußsohlen brannten im wahrsten Sinne des Wortes. Eine Überraschung erwartete uns bereits! Mein Freund bekam zum Geburtstag eine kleine Aufmerksamkeit vom Hotel, die wir bei einem Gläschen Wein mit dem Blick aufs Meer genossen. So konnte auch mein Hunger nach etwas Süßem auch gestillt werden. Ich war wunschlos glücklich und zufrieden, trotz der Schmerzen.

Am nächsten und letzten morgen fiel es uns doch ziemlich schwer aufzustehen, da wir es wussten, es ist die letzte Nacht in diesem spanischen Traum. In ein paar Stunden geht er zu Ende und das wollten wir irgendwie so gar nicht. Da wir unseren Flug nach Hause erst am Abend hatten, machten wir das Beste aus dem Tag, der uns noch zum Spaß blieb. Mit Aktion geladenen Stunden beendeten wir unsere kurze aber erlebnisreiche Reise, mit dem Wissen, dass es sich mehr als gelohnt hat!

Hasta luego, Barcelona!

Make your own happiness a priority

I don`t want realism. I want magic!


Ich habe ja schon mal kurz erwähnt, dass ich zur Zeit einen Fotografiekurs mache. Mittlerweile habe ich das dritte Modul erfolgreich bestanden und bin dabei die Hausaufgaben zum Modul vier zu bearbeiten. Keine Ahnung woher es kam, dass ich mich so sehr für die Fotografiekunst begeistere. Ich denke die Faszination kam als ich angefangen habe viel zu reisen und die Urlaubsfotos auch ein paar Jahre später gerne anschaue. Es macht mir unheimlich viel Spaß hinter der Kamera zu stehen! Meine Canon EOS 400D ist mein ständiger Begleiter zur Zeit. Außer wenn ich zur Arbeit oder in die Uni gehe, aber ansonsten nehme ich sie immer mit.

Schon länger wollte ich mal so einen Kurs machen. Aber irgendwie habe ich den Entschluss aus irgendwelchen unerdenklichen Gründen immer nach hinten geschoben, bis ich mich entschlossen habe einen Blog zu führen. Und ab da war es klar, jetzt ist der richtige Augenblick mich an Tisch zu setzten, die Theorie des Fotografierens zu erlernen und die Kamera in die Hand zu greifen, raus zu gehen und Fotos zu schießen.

Das Fernstudium mache ich über das Fotografieinstitut.de http://www.dasfotografieinstitut.de/

Das Studium besteht aus 12 Modulen. Zu jedem Modul muss man Hausaufgaben bearbeiten, die man bei seinem Tutor einreicht und er oder sie die Arbeit bewertet. War die Arbeit nicht zufriedenstellend, so hat man die Möglickeit die Aufgabe noch mal zu bearbeiten. Nachdem man alle 12 Module erfolgreich bestanden hat, bekommt man ein Zertifikat, das das Können bestätigt. Man hat auch die Möglichkeit zusätzliche Module zu absolvieren und sein Können in der Portraitfotografie oder Landschaftsfotografie zu vertiefen bzw. zu perfektionieren. Vorausichtlich werde ich den Zusatzkurs zur Landschaftsfotografie auch machen.

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Die Aufgaben werden mit jedem Modul echt schwieriger. Muss man schon sagen. Und man muss sich mit der Materie wirklich auseinander setzten, um die Aufgaben bewältigen zu können. Manchmal dauert es ein bisschen länger, ich brauche bei manchen Aufgaben mehrere Anläufe bis ich den Prozess, die Funktionsweise oder die richtige Kameraeinstellung kapiert habe. Und wie es meine Tutorin immer sagt: „Üben, üben, üben!“ Gebe ich ihr recht, denn Übung macht den Meister.

Obwohl ich gerade mal ein Viertel vom gesamten Inhalt mir angeeignet habe, verstehe ich jetzt schon unheimlich viel von der Fotografie. Ich bereue es kein bisschen, dass ich damit angefangen haben, obwohl ich teilweise am Wochenende am Schreibtisch sitze und pauke oder die Hausaufgaben bearbeite, macht es unglaublich viel Spaß immer mehr Neues zu erfahren und selbst auszuprobieren. Ich freue mich schon unheimlich auf das Modul in dem es um die Anwendung von Photoshop geht. Bisschen Bammel habe ich davor schon. Da ich absolut keine Erfahrung mit Photoshop habe und nicht wirklich begabt bin Programme sofort zu blicken, wird es für mich wahrscheinlich eine große Herausforderung.

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Warum mache ich das Ganze überhaupt ???

Also als aller Erstes, weil es extrem Spaß macht, weil ich Freude daran habe und weil es wirklich zu einer Leidenschaft geworden ist. Zweitens, weil ich mich entschieden habe den Blog zu schreiben und da sind schöne Fotos notwendig. Und drittens, weil man durch den Erhalt des Zertifikats als ein freiberuflicher Fotograf arbeiten kann. Warum nicht ein Hobby zum Beruf machen, beziehungsweise zum Nebenberuf. Ich mag es extrem irgendwas zu arrangieren, dekorieren oder zusammenzustellen und Fotos davon zu machen. Dann selbst zu entscheiden, ja das sieht gut aus, ne kann noch besser sein, gefällt mir gar nicht. Jedes Foto kann einzigartig sein. Ich möchte die Kunst professionell erlernen und deshalb auch der Kurs. Manchmal kann ich stundenlang mich mit der Fotografie beschäftigen und kann einfach nicht aufhören. So war es bei der Bearbeitung der Hausaufgaben vom Modul 2. Man sollte einen Alltagsgegenstand auf eine künstlerische Art und Weise abbilden. Mit dem Gegenstand und dem Motiv habe ich anfangs so meine Schwierigkeiten gehabt. Am Ende habe ich eine Idee gehabt und konnte bei der Umsetzung nicht aufhören, andere Sachen auszuprobieren, die mir spontan so eingefallen sind. Hätte locker noch Stunden gedauert.

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Ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich liebe es total (vor allem wenn es mir mal langweilig ist) alte Fotos anzuschauen. Da kommen Erinnerungen an tolle Momente hoch und man ist so froh das Foto gemacht zu haben, um es noch ein paar Jahre später sich anzuschauen. Ich mag es auch Fotos von anderen anzuschauen. Manche davon sind so inspirierend und motivieren einen sehr weiter zu machen und eben nicht aufzuhören, wenn es mal schwierig wird.

Manchmal gehe ich vielen Leuten ziemlich auf den Wecker mit meinen Hausaufgaben. Insbesondere meinem Freund, der für mich schon des öfteren Model gespielt hat. Danke dafür 🙂 Aber es ist meistens auch gar nicht soooo ätzend für ihn, da wir meistens währenddessen ziemlich rumalbern. Ich bin noch weit davon entfernt super Bilder zu machen, aber ich hoffe, dass es mir im Laufe des Kurses gelingt. Jetzt heißt es weiterhin: üben, üben, üben …

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