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Sonne, Strand, Bikini … auf geht’s auf die Malediven!!!

Wie in einem Traum …


Die Tage im Kalender waren alle durchgestrichen, der Tag der Abreise war gekommen und ich war heilfroh, dass es endlich soweit war. Ich konnte es kaum noch erwarten bis wir endlich wieder am Frankfurter Flughafen waren.

Ich weiß gar nicht mehr, wie wir dazu kamen, Urlaub auf den Malediven zu machen, es war eigentlich ziemlich spontan. Eines Abends vor dem TV sitzend, hieß es einfach: „Okey, fliegen wir auf die Malediven!“ Ein paar Tage später saßen wir im Reisebüro unseres Vertrauens und mussten uns entscheiden auf welcher Insel wir denn eigentlich Urlaub machen wollen. Diese Entscheidung war echt schwierig und es hat dann doch ein bisschen länger gedauert bis der endgültige Entschluss gefallen ist. Nun ja, letztendlich haben wir uns für Kuredu Island Resort & Spa entschieden. Für maledivische Verhältnisse ist dies eine der größten Inseln. Aber da das Sportangebot so groß war und generell die gesamte Insel mit der Sandbank war so faszinierend, sodass die Insel ehrlich gesagt von Anfang an überzeugte und zu den Favoriten gehörte.

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Als wir auf der Hauptinsel Malé angekommen sind, haben wir das tropische Wetter sofort spüren können. Nach einem kurzen Aufenthalt in der Lounge, ist unser Wasserflugzeug vorgefahren und weiter ging die Reise. Komischerweise, dachte ich der Transfer von Malé bis Kuredu würde nur wenige Minuten dauern, aber der Flug hat sich sooo in die Länge gezogen. Natürlich war die Aussicht von oben atemberaubend mit den vielen kleinen, paradiesischen Inseln im türkisblauen Wasser, aber ich wollte nur noch ankommen und meine Kleidung gegen einen Bikini tauschen. Endlich unsere Insel erreicht zu haben, ist die Müdigkeit sofort verflogen. Die Neuankömmlinge wurden mit einer musikalischen Einlage auf der Insel begrüßt, unsere Reiseführer erklärten uns wo sich was befindet, ein Taxi hat uns bis zu unserem Bungalow vorgefahren, unser Gepäck wartete bereits in Zimmer auf uns. Was für ein Service, besser geht es einfach nicht mehr 🙂 Nach kurzer Zeit befanden wir uns in der Bar am Strand und unser Traumurlaub auf den Malediven hatte offiziell begonnen.

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Nach ein paar Cocktails übermannte uns die Müdigkeit dann doch im Endeffekt, also machten wir noch einen kurzen Strandspaziergang und der erste Tag neigte sich dem Ende zu. Ausgeschlafen, frisch und munter starteten wir in den folgenden Tag. Nach dem Wahnsinnsfrühstück gingen wir als Erstes zur Rezeption, um uns zu erkundigen, was man denn alles auf der Insel machen kann. Wir wussten, dass das Sportangebot überaus groß ist, aber nach dem Gespräch mit unserem Guide gab es noch viel mehr was wir im Endeffekt dann noch machen wollten. Wir haben es uns richtig gut gehen lassen. Wenn wir schon hier sind, dann müssen wir es auch auskosten. Wer weiß, wann und ob wir überhaupt noch mal hierher kommen würden. Also buchten wir die folgenden Aktivitäten: Schnorchelausflug zu einer anderen Insel „Komandoo“, Fotoshooting am Strand, Spa-Behandlung (Hot Stone Massage), Candle Light Dinner am Strand und einen Sunset Cruise. Wobei der Sunset Cruise jedem Gast der Insel kostenlos zur Verfügung stand. Man musste sich nur für einen Tag anmelden, den man sich für die Teilnahme ausgesucht hat.

Nachdem wir das Organisatorische geklärt hatten, wollten wir als aller Erstes die Insel umrunden. Das hat auch nicht all zu lang gedauert, obwohl Kuredu eine der größten Inseln ist. Nach jedem einzelnen Schritt mussten wir einfach stehen bleiben und Fotos machen. Jede Ecke dieser Insel ist so wunderschön!!! Der weiße Sand, das türkisblaue Wasser, die Sandbank,die grünen Büsche drum rum und mittendrin die Bungalows. Sowas Schönes hab ich noch nie in meinem Leben gesehen. Am Ende angelangt, haben wir uns einen der schönsten Flecken der Inseln zum Sonnen ausgesucht. Am Sangu Beach hielten wir uns eigentlich täglich auf. So entspannend kann ein Urlaub sein. Im Wasser schwimmen lauter Rochen und Baby Haie um dich rum, das war so faszinierend und unglaublich cool.

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Natürlich gab es Tage, die wir nur auf der Liege am Sangu Beach verbracht hatten. Wenn wir ehrlich sind, lässt es sich auch im Urlaub kaum vermeiden, nur am Strand zu liegen und zu faulenzen. Das ist ein absolutes MUSS!!! Um die Mittagszeit war es so extrem heiß, dass wir praktisch gezwungen waren Schatten aufzusuchen. So gingen wir in die Sangu Bar und schlürften ein paar Cocktails während wir ein paar Runden UNO spielten. Im Urlaub kann man sich Mittags einen Cocktail schon mal erlauben 🙂 Nach ein paar Stunden in der Sonne hatte ich den Sonnenbrand meines Lebens trotz eines Sonnenschutzfaktors 30. Eines habe ich dennoch gelernt, niemals zu vergessen mein Gesicht einzucremen. Meine Nase und meine Stirn haben so wahnsinnig gebrannt. Irgendwann hat die abgebrannte Haut sich geschält und das sah wirklich schrecklich aus. Fazit: IMMER EINCREMEN!!! Abends nach dem tollen Abendessen sind wir meistens in der Tee Bar am Pier gesessen. Bei einer Tasse Tee war es echt schön die Fische im Meer zu beobachten. Ein Mal ist sogar ein riesen Hai vorbei geschwommen und wir saßen direkt am Wasser, das war das absolute Highlight. Vor dem Ausflug auf Komandoo wollten wir noch unseren Hausriff erkunden. Beim Schnorcheln haben wir sogar eine mega große Schildkröte getroffen. Ich habe mich wirklich nicht getraut ihr zu nahe zu kommen. Aber mein Freund hat sie sogar streicheln können. Da das Ausleihen vom Equipment relativ günstig war, waren wir insgesamt drei Mal schnorcheln. Es hat wirklich richtig Spaß gemacht. Während dem Schnorcheln hat es diesmal unseren Rücken erwischt. Wir machten uns ein wenig Sorgen, ob die Haupt während der Massage möglicherweise brennen würde, dass es dann doch unangenehm werden könnte. Ganz im Gegenteil, die Massage hat uns richtig gut getan! Eine Hot Stone Massage kann Wunder bewirken, insbesondere wenn man den indischen Ozean plätschern hört und die bunten Fische währenddessen beobachten kann. Unbeschreiblich!!!

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Bald war Karfreitag. Es ist nun zu unserer Tradition geworden an Ostern zu verreisen. Vor zwei Jahren haben wir Ostern in London verbracht, ein Jahr später dann auf den Malediven und dieses Jahr in New York. Dazu aber später mehr. Nun denn, es wurde vom Management es Brief an alle Bungalow verschickt, dass es zur Feier des Tages ein großes Open-Air Dinner geben wird. Und das war es auch absolut. Dort angekommen, war mir erst Mal der Mund aufgegangen. Es war einfach unglaublich!!! Wir wurden mit einem Aperitif empfangen und zu unserem Tisch geführt. Zum Essen gab es wirklich alles, was das Herz begehrt. Sushi, Shrimps, verschiedene Sorten an Fisch, Früchte und das Dessert-Büffet erst … Yummy. Es war super romantisch, unter freiem Himmel das Osteressen in Begleitung von Live Musik zu genießen. Und am nächsten Abend ging es mit der Schlemmerei weiter, denn unser Abend des Candle Light Dinners am Strand war gekommen. Also machten wir uns schick. Ein Wagen hatte uns eine Stunde vor dem Essen abgeholt und uns an den Tisch vorgefahren. Völlig alleine am Strand unter den Sternen und bei Kerzenlicht schlürfte ich meinen Cosmopolitan und dachte mir: „Mein Gott, ich bin so wahnsinnig glücklich hier sein zu dürfen!“ Das Menü konnten wir uns selbst im Voraus aussuchen und wir haben ein super Essen ausgewählt. Thunfisch Carpaccio und Scampis mit Guacamole zur Vorspeise. Hummer zum Hauptgang und Früchteteller zum Abschluss. Das Essen war in der Tat genial.

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Um die Schönheit dieser Trauminsel professionell zu verewigen, hatten wir einen Fotoshooting gebucht. Früh in den Morgenstunden ging es los. Obwohl wir schon sehr früh unterwegs waren, war es so extrem heiß und wir mussten ganz oft gegen die Sonne schauen, sodass unsere Augen ständig getränt haben. Also war das Shooting nicht grade sehr einfach. Zwei ganze Stunden lichtete uns die Fotografin ab und es hat sich mehr als gelohnt. Wir haben die 20 schönsten Fotos mit nach Hause genommen. Viele haben wir rahmen lassen, sie hängen nun an den Wänden und erinnern uns täglich an unseren Urlaub auf den Malediven.

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Die letzten Tage bzw. Stunden nutzen wir, um den Strand, das Wasser und das Wetter zu genießen. Bis zu unserem Rückflug nach Deutschland war Nichts mehr geplant, keine weiteren Termine standen an, einfach nur den Traum genießen. Ein bisschen Golfen oder ein paar Runden auf dem Paddle-Board zu drehen, waren noch drin, ansonsten waren wir faul und ließen uns verwöhnen. Als der Tag gekommen war, fiel es echt sehr schwer auf Wiedersehen zu sagen. Wir waren mit Allem rundum zufrieden. Es war eindeutig der bisher beste Urlaub, den wir hatten.

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Hoffentlich war dies kein Abschied für immer! Irgendwann, wenn die Zeit gekommen ist, werden wir noch mal die Chance ergreifen und in den Traum zurückkehren. Auf jeden Fall !!! Bis dahin …. Adieu!

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ALL BLACK – ALL IN …

… simplicity wins !


Schwarz ist meine absolute Lieblingsfarbe. Schwarze Kleidungsstücke dominieren mit absoluter Mehrheit meinen Kleiderschrank. Wie bei vielen Anderen auch, vermute ich mal. Es ist klassisch, sexy und strahlt auch in irgendeiner Weise eine gewisse Souveränität aus. Das schwarze Trägerkleid habe ich bei Zalando ergattert. Es ist schlicht, ein gerader Schnitt & keine unnötigen Schnörkel. Dadurch das es so einfach ist, könnte man meinen, dass man in diesem Kleid in der Menge untergeht. Doch nein, mit den richtigen Schuhen und Statementschmuck, wie beispielsweise eine tolle Kette oder ein paar richtig hübschen und auffälligen Ohrringen, wird man mit Sicherheit zum Hingucker. Weniger ist eindeutig mehr, meiner Meinung nach. Wir haben Mitte Mai und eigentlich will man die warme Winterkleidung schon längst in der tiefsten Ecke unserer Garderobe verbannen. Jetzt ist definitiv der Zwiebel-Look angesagt. Deshalb über ein Kleidchen eine Lederjacke anziehen, einen Tuch um den Hals wickeln, tolle Pünkchenstrumpfhose und dazu Herrenschuhe … fertig ist der Look für kalte und windige Frühlingstage. Man ist angezogen, die dicken warmen Pullis lassen wir im Schrank liegen und wir fühlen ein wenig den Sommer kommen.

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Ich liebe meine „Charlie-Chaplin´s“! (So nenne ich meine Herrenschuhe.) Anfangs, als ich sie gekauft habe, wusste ich nicht so recht, ob ich sie tatsächlich tragen würde. Sie waren nicht wirklich bequem, da die Sohne bzw. das Plateau ziemlich hart ist und verbiegt sich beim Laufen auch nicht wirklich. Doch nach einiger Zeit habe ich sie eingelaufen und ziehe sie praktisch nicht mehr aus. Auch für lange Strecken sind sie perfekt, fast so gut wie Sneakers. Sie passen einfach zu fast jedem Outfit und verleihen dem Look doch etwas ganz Besonderes.

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Die schwarze Tasche mit langen Zotteln ist das I-Tüpfelchen und ergänzt sich gut mit der Biker-Jacke. Ärmel hochgekrempelt wirkt das Gesamtbild noch viel cooler und lässiger. Eine Uhr und eine Statementkette völlig ausreichend an Accessoires, dezentes Make-Up und losgeht es. Ich bin ehrlich gesagt kein Freund von zu viel Schmuck auf einmal. Entweder trage ich eine Halskette oder ein Paar Ohrringe oder ein Paar Armbänder. Ansonsten fühle ich mich wie ein Tannenbaum. Ganz ganz selten ziehe ich eine Kette und Ohrringe gleichzeitig an und wenn dann eher etwas zurückhaltenden Schmuck. Aber das ist Geschmacksache und Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden.

Dieses Outfit ist eher für den Abend gedacht, für einen Cocktail-Abend mit den Mädels in einer Bar, für ein Kino-Date oder zu einem Dinner in einem schicken Restaurant.

Ich kombiniere dieses Kleid auch sehr gerne mit einer Jeansjacke, dazu Birkenstock Pantoletten oder Flip Flops. Ein perfektes Outfit für die anstehenden Sommerabende. Nichts extrem Auffälliges, sondern ein ziemlich einfaches Outfit und man ist trotzdem sehr gut und stylisch angezogen. Dazu ist das Kleid auch super bequem und das kann man nun wirklich nicht von jedem Kleid behaupten. Ich bin zwar nicht der Meinung, alles was bequem ist, auch gut aussieht. Aber für dieses Kleid gilt das definitiv. Allgemein ist dieses Kleid die perfekte Basis, um mit vielen Accessoires und Jacken zu spielen. Viele tolle Looks können durch Ausprobieren entstehen. Gerade weil es so schlicht und einfach ist, lässt es sich so gut mit anderen Teilen kombinieren.

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Outfit Details:

  • Kunstlederjacke – ZARA
  • Kleid – Topshop (bei Zalando bestellt)
  • Zottel-Tasche – Mango
  • Herrenschuhe – KMB ( bei Zalando bestellt)
  • Halskette – Tiffany & Co.

 

Das Paradies ist so nah und doch so fern … Part Two

Hawaiian Island-Hopping: Kauai & Maui


Nachdem mein Freund wieder zu Hause in Stuttgart war, setzte sich mein Studium an der Hawaii Pacific University im Paradies fort. Neben dem Büffeln und Prüfungsvorbereitungen haben wir, eine Freundin, die ich in der Uni kennen gelernt habe und ich, die Chance genutzt an Feiertagen wie beispielsweise an Thanksgiving die Inseln Kauai und Maui zu erforschen.

Das erste Ziel war Kauai. Dort haben wir vier Tage verbracht. Mit Hawaiian Airlines flogen wir ungefähr eine Stunde nach Lihue. Dort angekommen, haben wir uns ein Auto gemietet und sind zu unserem Hotel „Kauai Beach Resort“ gefahren. Das Hotel war echt spitze und wir hatten sogar ein Zimmer mit Meeresblick. Wir hatten uns schon ein wenig gewundert, denn der Preis für das Zimmer war unschlagbar.

Im Internet haben wir zuvor entdeckt, dass man eine Horseback-Riding-Tour auf Kauai machen kann und die wollten wir unbedingt machen. Also gaben wir die Adresse ins Navi ein und los ging es. Es hat schon ein wenig gedauert bis wir den Verans2283taltungsort gefunden haben, aber am Ende erreichten wir den Hof. Nach einer kurzen Einweisung, hüpften wir auf unsere Pferde und ab geht’s. Auf einem Pferde am Strand zu reiten, war echt toll. Es war was ganz Besonderes und ich bin sehr froh, dass wir standhaft geblieben sind und die Suche nicht aufgegeben haben. Nach dem traumhaften Ritt am Strand, ging es hoch hinaus, auf einem steinigen Weg in die Berge. Da es ein wenig genieselt hat, war der Weg rutschig und es war schon bisschen angsteinflößend, wenn das Tier auf dem du sitzt beim Laufen ausrutscht, insbesondere wenn man sich gerade auf eine Klippe befand. Dennoch hat sich die schweißtreibende Strecke gelohnt, denn dort angekommen, war die Aussicht einfach unbeschreiblich. Am Ende der Tour besichtigten wir die Stelle, an der Fluch der Karibik 4 gedreht wurde. Der Moment als Johnny Depp anstatt Penelopé Cruz von der Klippe springt. Nachdem wir fertig waren, gingen wir am Strand noch spazieren und gemütlich den Sonnenuntergang genießen.

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Am zweiten Tag gingen wir im Waimea Canyon wandern. Der Weg zum Ziel beziehungsweise zum Aussichtspunkt war matschig und steil. Ich habe mal wieder falsche Schuhe zum Wandern angezogen. So fiel es mir doppelt so schwer den Weg zu laufen. Aber da musste ich nun mal durch. Es ist unfassbar schön. Wer mal auf Kauai Urlaub macht, bitte bitte im Waimea Canyon wandern gehen. Nach der Wanderung zur Entspannung fuhren wir zur Hanalei Bai. Es war schon abends und es dämmerte bereits, aber es war so toll am Strand zu weit zu sitzen und die Umgebung auf uns wirken zu lassen.

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Den dritten Tag nutzen wir, um die vielen wunderschönen Strände zu entdecken. Poipu Beach, Anini Beach Park und Haena Beach Park haben besucht. Alle waren wunderschön und atemberaubend. Wenn ich mich entscheiden müsste, könnte ich nicht sofort einen Lieblingsstrand benennen. Tag vier war der Tag der Rückkehr. Da wir erst abends nach Honolulu zurückflogen, haben wir noch einen Ausflug zum Fern Grotto, eine Höhle aus Lavanaturstein, mit einem Boot auf dem Wailua River. Die Fahrt dorthin war sehr idyllisch und die einheimische Live-Musik, Hula-Tänze hatten eine positive und entspannende Stimmung bei allen Passagieren an Bord hervorgerufen. Den Abend haben wir im Terminal am Flughafen ausklingen lassen. Am nächsten Tag ging dann der Uni-Alltag weiter.

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Es hat nicht lang gedauert bis unser nächster Flug und Hotel gebucht waren. Diesmal wollten wir auf Maui unser Unwesen treiben. Ankunft am Flughafen, Auto mieten, Hotel aufsuchen, Kamera einpacken und schnell auf Entdeckungstour gehen, die gewohnte Prozedur eben.

Auf unserem Weg zu unseren Attraktionen, mussten wir auf dem Hana Highway fahren und diese Straße ist nichts für schwache Nerven. J Sehr eng, vor allem wenn Gegenverkehr kommt, kurvig, steil, teilweise besteht die Straße aus Kies. Es war teilweise ein Horror, solch eine Fahrt hab ich nur ein einziges Mal erlebt und zwar auch dem Weg zum Montserrat Kloster in Spanien. Und noch ein Rat, wenn Ihr vorhabt längere Strecken zu fahren, bitte achtet darauf, dass Eurer Tank immer voll ist. Es gibt recht wenige Tankstellen und manche haben spartanische Öffnungszeiten. Uns ist nämlich mitten im Nirgendwo beinahe der Sprit ausgegangen. Es war abends, die nächste größere Ortschaft war recht weit weg und die erste Tankstelle, die wir als erstes aufgesucht haben, hatte bereits geschlossen. Glücklicherweise hatten die letzten Tropfen Benzin bis zu der Tankstelle in der Nähe von unserem Motel und wir konnten aufatmen.

Wie auch immer. Ein wichtiges To Do auf Maui ist der Wai’anapanapa Black Sand Beach. Was für eine atemberaubende Aussicht. Der schwarze Sand, die schwarzen Felsen, die Grotte und das satte Grün der Pflanzen um den Strand sind einfach wunderschön. Das Farbenspiel der Natur auf Hawaii ist einmalig und fantastisch. Unsere Reise setzte sich auf dem Road to Hana fort zu dem Haleakala National Park. Dort hatten wir die Gelegenheit in den Naturpools des ruhenden Vulkans zu schwimmen. Aber die Hauptattraktion war eindeutig der Haleakala Krater. Man befindet sich im wahrsten Sinne des Wortes über den Wolken. Fantastische Aussicht. Man kann sogar die Insel Lanai sehen. Aber ganz wichtig: Jacken mitnehmen!!! Frisches Lüftchen weht dort oben, muss man schon sagen. Da wir lediglich zwei Übernachtungen gebucht hatten, mussten wir unser Programm straff halten. Als unsere letzte Sehenswürdigkeit war das Wahrzeichen der Insel Maui, nämlich Iao Valley State Monument. Es ist ein hoch aufragender und smaragdgrüner Gipfel, der aufgrund des Regens seine Form zu verdanken hat. Des Weiteren hat dieser auf eine große historische Bedeutung für die Hawaiianer.

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Schade, dass wir nur so wenig Zeit auf Maui verbringen konnten, dennoch bin ich froh ein Stück von Maui im Schnelltempo erleben zu dürfen.
Meiner Meinung nach sind die drei Inseln, Oahu, Kauai und Maui , sind alle wunderschön und doch so unterschiedlich.

Als dann die Zeit auch für mich gekommen ist, mich vom Paradies auf Erden zu verabschieden, genoss ich den letzten hawaiianischen Sonnenuntergang am Waikiki Beach. Am nächsten Morgen ganz früh flog ich wieder nach Hause. Obwohl ich mich über das Wiedersehen mit meinem Freund wahnsinnig freute, ist mir der Abschied ganz ziemlich schwer gefallen.

Nach etlichen Stunden Flug, mehreren Filmen, Passkontrollen und das ewige Warten bei der Gepäckausgabe (mein Gepäck kommt irgendwie immer als Letztes), wartete mein Freund bereits auf mich in der Ankunftshalle am Stuttgarter Flughafen. Ich rannte ihm in die Arme und sagte: „Hallo, mein Schatz!“