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Long Weekend Vibes

Fill your weekend with happy moments!


Ein langes Wochenende steht vor der Tür. Aber was fangen wir mit dem Übermaß an Freizeit ganze vier Tage lang an ??? Manchmal ist man echt heil froh einfach mal zu Hause auf der Couch vor dem TV zu sitzen und sich zu entspannen. Erholung muss ja schließlich auch mal sein. Nichts machen und den Alltagsstress aus unseren Gedanken zu verbannen. An manchen Tagen aber hat man ein enormes Bedürfnis endlich seine gewohnten vier Wände zu verlassen und mal etwas Anderes zu unternehmen.Das was man sonst nicht machen würde, was Verrücktes, was Spontanes. Da kommt ein langes Wochenende gerade recht! Mir persönlich geht es ziemlich oft so, dass ich mich am liebsten einfach in einen Flieger oder ins Auto setzten und irgendwohin fliegen bzw. fahren würde. Egal wohin, egal wie lang. Auch wenn es nur für eine sehr kurze Zeit ist. Einfach nur weg. Etwas Neues entdecken. Etwas Neues erleben. Leider ist das die Realität, dass man nicht immer einfach so seine sieben Sachen einpacken kann und auf geht´s. Immer ist irgendetwas, das einen einschränkt. So versuchen, zumindest wir, bei unseren Aktivitäten möglichst abwechlungsreich zu sein und neue Sachen auszuprobieren. Damit es ja nicht langweilig wird. Bei gutem Wetter gibt es sowieso mehr Möglichkeiten spannende Ausflüge zu machen. Jedoch hat der Nieselregen und die Kälte uns nicht davon abgehalten ein paar Pfeile zu schießen.

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Ungefähr eine drei Viertel Stunde mussten wir zum Saurier Park fahren. Der Parcours ist in der Nähe von Schwäbisch Gmünd zu finden http://www.saurier-park.de/bogenparcours.html Es ist absolut nicht nur eine Aktivität für Kinder. Insgesamt sind es an die 20 Ziele und es ist echt super anstrengend, wenn man es noch nie zuvor gemacht hat. Dennoch macht es echt Spaß. Die ersten paar Schüsse liefen echt gut bei mir, doch ungefähr nach der Hälfte verabschiedeten sich meine Kräfte und viele Pfeile sind völlig in eine andere Richtung geflogen, als ich sie eigentlich schießen wollte.

Wenn die Sonne scheint, man das Baden, das Wasser vermisst und sich körperlich betätigen sein möchte, kann ich nur Kanu fahren empfehlen. Mehr als zwei Stunden muss man rudern um ans Ziel der Tour zu gelangen. Aber es ist echt schön dem Stadtleben zu entfliehen und die Natur zu genießen. Den sportlichen Tag im nahe gelegenen Biergarten ausklingen zu lassen, da gibt es nichts Schöneres. Für nähere Infos schaut mal hier vorbei: http://www.kanusport-neptun.com/ Der Ausflug war echt toll und der Muskelkater am nächsten Tag lohnt sich auch.

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Ein Familienausflug in Europapark oder Tripsdrill ist immer eine gute Idee. Achterbahn fahren ist eigentlich überhaupt nicht mein Ding. Ich bekomme so ein komisches Kribbeln im Bauch und das fühlt sich überhaupt nicht gut an. Für mich ist das eher anstrengend, als das ich dabei Spaß habe. Dennoch ist es schön die Zeit gemeinsam mit der Familie zu verbringen und über alles Mögliche zu reden, außerdem gib es auch andere Attraktionen in einem Vergnügungspark.

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Doch manchmal reicht es nicht aus. Manchmal will man doch noch ein Stückchen mehr verrückter sein. Manchmal gibt es den gewissen Reiz völlig spontan zu sein. So sind wir teilweise ewige Strecken durch ganz Deutschland gefahren, auch wenn es sich dabei nur um eine einzige Übernachtung handelte. Von Stuttgart bis zur Nordsee oder Ostsee mehr als 1500 Kilometer für ein Wochenende. Manchmal sind wir in dieser Hinsicht echt verrückt. Wir haben diese Trips nie bereut. Würden gerne immer wieder und auch nach Möglichkeit häufiger solche Kurztrips machen. Warum wir an die Nordsee geflohen sind, war im Grunde nur weil es unerträglich heiß in Stuttgart war und wir ein wenig Abkühlung brauchten. An der Ostsee haben wir uns ein Wellness Wochenende gegönnt. Der Zeitpunkt für dieses Wochenende könnte nicht besser sein. Es war eine sehr stressige Zeit und ein wenig Entspannung hat uns sehr gut getan. Außerdem hatte an diesem Wochenende mein Freund Geburtstag. Es war eindeutig die beste Entscheidung wegzufahren. Ich bin nämlich auch kein Freund meinen Geburtstag zu feiern. Es war schön den Korken einer Sektflasche knallen zu lassen und das Geburtstagsgeschenk am Strand zu überreichen. PS das Wellness Wochenende haben wir bei Jochen Schweizer gebucht http://www.jochen-schweizer.de/geschenke-frauen/wellness-gesundheit,default,sc.html Völlig spontan war unser Wochenende in Köln, das lediglich ein paar Tage zuvor eine Online-Reservierung erforderte. „Zufälligerweise“ war das unser Jahrestag 🙂 . Wir buchten das Savoy Hotel. Anfangs dachten wir, wir würden das Zimmer nur zum Übernachten benötigen, doch an der Rezeption hatten wir die Möglichkeit unser Zimmer upzugraden. Das taten wir dann auch, schließlich hatten wir auch einen guten Grund dafür. Also hatten wir auch einen Whirlpool in unserem Zimmer. Abends nach dem Pflichtprogramm in Köln, ließen wir uns bei zwei oder drei Sektglässchen es gut gehen. Einen ganz spontanen Ausflug auf die Insel Mainau machten wir auch. Dieser Trip war so spontan, dass wir abends wieder nach Hause fahren mussten, da kein einziges Hotel oder Pension ein Zimmer zum Übernachten frei hatte. Es war leider wirklich sehr enttäuschend, ich hätte gern noch ein bisschen länger Zeit am Bodensee verbracht. Aber naja, nicht immer kann sich die Spontanität auszahlen.

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Wem die ewige Fahrerei zu viel ist, gibt es durchaus auch andere Alternativen, die einerseits genau so spannend aber andererseits auch erholsam sein können. Ich liebe es am Wochenende die Stuttgarter Markthalle zu besuchen. Ein paar leckere Sachen einzukaufen und im Anschluss dann über die Königsstraße zu schlendern. Apropos leckere Sachen, eine super Idee ist auch mit dem Geschmackserlebnis zu experimentieren. Ich liebe es Küche aus aller Welt auszuprobieren und meinen Geschmacksnerven etwas Anderes zu bieten. Ob afrikanisch, türkisch, vietnamesisch oder ukrainisch probiere ich gerne neue Gerichte aus. Sich schick zu machen, in einem neuen Restaurant sich mit internationalen Leckereien verwöhnen zu lassen, ist schon auch echt was ganz Tolles. Ich finde es auch super interessant die jeweils einheimische Kultur dadurch ein wenig näher kennen zu lernen. Mal nicht an einem Tisch sitzend zu essen, das Besteck mal bei Seite liegen zu lassen oder eine Suppe mit Stäbchen zu genießen. Eine türkische Taverne „Yol“ in Stuttgart mögen wir ganz arg. Das Ambiente ist richtig orientalisch und das Essen erst …mmmh, yummy! Besonders die türkischen Maultaschen Manti, da fällt es einem doch etwas schwer ein manch anderes Gericht von der Speisekarte zu bestellen. http://www.tavernayol.de/ Lust auf Hummer ? Kein Problem! Das Pier 51 ist ein super Lokal, kann ich persönlich nur herzlichst empfehlen http://pier51-stuttgart.de/ . Sushi könnte ehrlich gesagt Tag und Nacht essen. So freue ich mich immer besonders, wenn wir Sushi essen gehen. Meine Lieblingsläden in Stuttgart sind Sushi Circle und Mikoto http://www.sushi-circle.de/standorte/stuttgart/ http://mikoto-stuttgart.de/ Ganz romantisch kann man sich es beim Lagerfeuer mit Stockbrot und einem Glas Champagner machen. Das lange Wochenende dürfte man schließlich auch für die Zweisamkeit nutzen.

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Pläne für das anstehende lange Wochenende haben wir noch nicht. Aber vielleicht bekommt einer von uns noch einen Geistesblitz und wir machen uns mal wieder ganz spontan auf den Weg. Ich halte euch auf dem Laufenden. 🙂

Sonne, Strand, Bikini … auf geht’s auf die Malediven!!!

Wie in einem Traum …


Die Tage im Kalender waren alle durchgestrichen, der Tag der Abreise war gekommen und ich war heilfroh, dass es endlich soweit war. Ich konnte es kaum noch erwarten bis wir endlich wieder am Frankfurter Flughafen waren.

Ich weiß gar nicht mehr, wie wir dazu kamen, Urlaub auf den Malediven zu machen, es war eigentlich ziemlich spontan. Eines Abends vor dem TV sitzend, hieß es einfach: „Okey, fliegen wir auf die Malediven!“ Ein paar Tage später saßen wir im Reisebüro unseres Vertrauens und mussten uns entscheiden auf welcher Insel wir denn eigentlich Urlaub machen wollen. Diese Entscheidung war echt schwierig und es hat dann doch ein bisschen länger gedauert bis der endgültige Entschluss gefallen ist. Nun ja, letztendlich haben wir uns für Kuredu Island Resort & Spa entschieden. Für maledivische Verhältnisse ist dies eine der größten Inseln. Aber da das Sportangebot so groß war und generell die gesamte Insel mit der Sandbank war so faszinierend, sodass die Insel ehrlich gesagt von Anfang an überzeugte und zu den Favoriten gehörte.

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Als wir auf der Hauptinsel Malé angekommen sind, haben wir das tropische Wetter sofort spüren können. Nach einem kurzen Aufenthalt in der Lounge, ist unser Wasserflugzeug vorgefahren und weiter ging die Reise. Komischerweise, dachte ich der Transfer von Malé bis Kuredu würde nur wenige Minuten dauern, aber der Flug hat sich sooo in die Länge gezogen. Natürlich war die Aussicht von oben atemberaubend mit den vielen kleinen, paradiesischen Inseln im türkisblauen Wasser, aber ich wollte nur noch ankommen und meine Kleidung gegen einen Bikini tauschen. Endlich unsere Insel erreicht zu haben, ist die Müdigkeit sofort verflogen. Die Neuankömmlinge wurden mit einer musikalischen Einlage auf der Insel begrüßt, unsere Reiseführer erklärten uns wo sich was befindet, ein Taxi hat uns bis zu unserem Bungalow vorgefahren, unser Gepäck wartete bereits in Zimmer auf uns. Was für ein Service, besser geht es einfach nicht mehr 🙂 Nach kurzer Zeit befanden wir uns in der Bar am Strand und unser Traumurlaub auf den Malediven hatte offiziell begonnen.

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Nach ein paar Cocktails übermannte uns die Müdigkeit dann doch im Endeffekt, also machten wir noch einen kurzen Strandspaziergang und der erste Tag neigte sich dem Ende zu. Ausgeschlafen, frisch und munter starteten wir in den folgenden Tag. Nach dem Wahnsinnsfrühstück gingen wir als Erstes zur Rezeption, um uns zu erkundigen, was man denn alles auf der Insel machen kann. Wir wussten, dass das Sportangebot überaus groß ist, aber nach dem Gespräch mit unserem Guide gab es noch viel mehr was wir im Endeffekt dann noch machen wollten. Wir haben es uns richtig gut gehen lassen. Wenn wir schon hier sind, dann müssen wir es auch auskosten. Wer weiß, wann und ob wir überhaupt noch mal hierher kommen würden. Also buchten wir die folgenden Aktivitäten: Schnorchelausflug zu einer anderen Insel „Komandoo“, Fotoshooting am Strand, Spa-Behandlung (Hot Stone Massage), Candle Light Dinner am Strand und einen Sunset Cruise. Wobei der Sunset Cruise jedem Gast der Insel kostenlos zur Verfügung stand. Man musste sich nur für einen Tag anmelden, den man sich für die Teilnahme ausgesucht hat.

Nachdem wir das Organisatorische geklärt hatten, wollten wir als aller Erstes die Insel umrunden. Das hat auch nicht all zu lang gedauert, obwohl Kuredu eine der größten Inseln ist. Nach jedem einzelnen Schritt mussten wir einfach stehen bleiben und Fotos machen. Jede Ecke dieser Insel ist so wunderschön!!! Der weiße Sand, das türkisblaue Wasser, die Sandbank,die grünen Büsche drum rum und mittendrin die Bungalows. Sowas Schönes hab ich noch nie in meinem Leben gesehen. Am Ende angelangt, haben wir uns einen der schönsten Flecken der Inseln zum Sonnen ausgesucht. Am Sangu Beach hielten wir uns eigentlich täglich auf. So entspannend kann ein Urlaub sein. Im Wasser schwimmen lauter Rochen und Baby Haie um dich rum, das war so faszinierend und unglaublich cool.

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Natürlich gab es Tage, die wir nur auf der Liege am Sangu Beach verbracht hatten. Wenn wir ehrlich sind, lässt es sich auch im Urlaub kaum vermeiden, nur am Strand zu liegen und zu faulenzen. Das ist ein absolutes MUSS!!! Um die Mittagszeit war es so extrem heiß, dass wir praktisch gezwungen waren Schatten aufzusuchen. So gingen wir in die Sangu Bar und schlürften ein paar Cocktails während wir ein paar Runden UNO spielten. Im Urlaub kann man sich Mittags einen Cocktail schon mal erlauben 🙂 Nach ein paar Stunden in der Sonne hatte ich den Sonnenbrand meines Lebens trotz eines Sonnenschutzfaktors 30. Eines habe ich dennoch gelernt, niemals zu vergessen mein Gesicht einzucremen. Meine Nase und meine Stirn haben so wahnsinnig gebrannt. Irgendwann hat die abgebrannte Haut sich geschält und das sah wirklich schrecklich aus. Fazit: IMMER EINCREMEN!!! Abends nach dem tollen Abendessen sind wir meistens in der Tee Bar am Pier gesessen. Bei einer Tasse Tee war es echt schön die Fische im Meer zu beobachten. Ein Mal ist sogar ein riesen Hai vorbei geschwommen und wir saßen direkt am Wasser, das war das absolute Highlight. Vor dem Ausflug auf Komandoo wollten wir noch unseren Hausriff erkunden. Beim Schnorcheln haben wir sogar eine mega große Schildkröte getroffen. Ich habe mich wirklich nicht getraut ihr zu nahe zu kommen. Aber mein Freund hat sie sogar streicheln können. Da das Ausleihen vom Equipment relativ günstig war, waren wir insgesamt drei Mal schnorcheln. Es hat wirklich richtig Spaß gemacht. Während dem Schnorcheln hat es diesmal unseren Rücken erwischt. Wir machten uns ein wenig Sorgen, ob die Haupt während der Massage möglicherweise brennen würde, dass es dann doch unangenehm werden könnte. Ganz im Gegenteil, die Massage hat uns richtig gut getan! Eine Hot Stone Massage kann Wunder bewirken, insbesondere wenn man den indischen Ozean plätschern hört und die bunten Fische währenddessen beobachten kann. Unbeschreiblich!!!

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Bald war Karfreitag. Es ist nun zu unserer Tradition geworden an Ostern zu verreisen. Vor zwei Jahren haben wir Ostern in London verbracht, ein Jahr später dann auf den Malediven und dieses Jahr in New York. Dazu aber später mehr. Nun denn, es wurde vom Management es Brief an alle Bungalow verschickt, dass es zur Feier des Tages ein großes Open-Air Dinner geben wird. Und das war es auch absolut. Dort angekommen, war mir erst Mal der Mund aufgegangen. Es war einfach unglaublich!!! Wir wurden mit einem Aperitif empfangen und zu unserem Tisch geführt. Zum Essen gab es wirklich alles, was das Herz begehrt. Sushi, Shrimps, verschiedene Sorten an Fisch, Früchte und das Dessert-Büffet erst … Yummy. Es war super romantisch, unter freiem Himmel das Osteressen in Begleitung von Live Musik zu genießen. Und am nächsten Abend ging es mit der Schlemmerei weiter, denn unser Abend des Candle Light Dinners am Strand war gekommen. Also machten wir uns schick. Ein Wagen hatte uns eine Stunde vor dem Essen abgeholt und uns an den Tisch vorgefahren. Völlig alleine am Strand unter den Sternen und bei Kerzenlicht schlürfte ich meinen Cosmopolitan und dachte mir: „Mein Gott, ich bin so wahnsinnig glücklich hier sein zu dürfen!“ Das Menü konnten wir uns selbst im Voraus aussuchen und wir haben ein super Essen ausgewählt. Thunfisch Carpaccio und Scampis mit Guacamole zur Vorspeise. Hummer zum Hauptgang und Früchteteller zum Abschluss. Das Essen war in der Tat genial.

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Um die Schönheit dieser Trauminsel professionell zu verewigen, hatten wir einen Fotoshooting gebucht. Früh in den Morgenstunden ging es los. Obwohl wir schon sehr früh unterwegs waren, war es so extrem heiß und wir mussten ganz oft gegen die Sonne schauen, sodass unsere Augen ständig getränt haben. Also war das Shooting nicht grade sehr einfach. Zwei ganze Stunden lichtete uns die Fotografin ab und es hat sich mehr als gelohnt. Wir haben die 20 schönsten Fotos mit nach Hause genommen. Viele haben wir rahmen lassen, sie hängen nun an den Wänden und erinnern uns täglich an unseren Urlaub auf den Malediven.

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Die letzten Tage bzw. Stunden nutzen wir, um den Strand, das Wasser und das Wetter zu genießen. Bis zu unserem Rückflug nach Deutschland war Nichts mehr geplant, keine weiteren Termine standen an, einfach nur den Traum genießen. Ein bisschen Golfen oder ein paar Runden auf dem Paddle-Board zu drehen, waren noch drin, ansonsten waren wir faul und ließen uns verwöhnen. Als der Tag gekommen war, fiel es echt sehr schwer auf Wiedersehen zu sagen. Wir waren mit Allem rundum zufrieden. Es war eindeutig der bisher beste Urlaub, den wir hatten.

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Hoffentlich war dies kein Abschied für immer! Irgendwann, wenn die Zeit gekommen ist, werden wir noch mal die Chance ergreifen und in den Traum zurückkehren. Auf jeden Fall !!! Bis dahin …. Adieu!

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Das Paradies ist so nah und doch so fern … Part One

Hawaii – The Haven on Earth!

Im Wintersemester 12/13 habe ich angefangen mich um ein Auslandssemester zu kümmern und habe mich über die möglichen Unis in den USA erkundigt. Ich weiß nicht warum aber aus irgendwelchen Gründen wollte ich unbedingt in die USA. Also habe ich mir drei Unis ausgesucht eine in New York, eine in Los Angeles und eine auf Hawaii. So fing ich an alle notwendigen Unterlagen & Dokumente für die Bewerbung vorzubereiten und schickte sie irgendwann dann los. Ich hatte zu dem Zeitpunkt irgendwie keine großen Hoffnungen, dass ich angenommen werde und schon gar nicht auf Hawaii. Eines Tages kam ich von der Uni abends heim und machte mir mein Abendbrot, als plötzlich eine unbekannte Nummer mich anrief. Es war die Organisation, die sich um den organisatorischen Prozess der Bewerbung kümmerte und diesen verwaltete. Die Konversation begann damit, dass die Hawaii Pacific University mir eine Zusage erteilt hat. Ich konnte es im ersten Augenblick nicht wirklich glauben und die Freude war riesen groß. Also rief ich meinen Freund an und meinte, ob er denn Lust hätte einen Surfkurs zu machen. Erst war die Reaktion komisch auf die Art & Weise, was will die denn jetzt, spinnt sie vollkommen.. 🙂 Mit der Aufklärung fingen wir sofort mit der weiteren Planung an. Es musste noch viel gemacht werden, bevor wir ins Paradies fliegen würden. Prüfungen, Arbeit, Wohnungssuche, Visum,Flüge, Versicherungen … etc, alles musste ziemlich schnell erledigt werden. Aber irgendwann war alles geschafft und das Internet erwies sich auch als eine sehr große Hilfe, insbesondere bei der Wohnungssuche. Es blieb nur noch die Koffer zu packen. Und dass hieß es „Goodbye Germany – Aloha Hawaii“. Auf dem Weg nach Frankfurt stieg bei mir die Nervosität. Denn es war für mich das erste Mal, dass ich ziemlich weit weg von zuhause und meinen Freunden sein würde und das für eine lange Zeit. Eine andere Sorge quälte mich aber auch. Und zwar das Zimmer, das ich über das Internet für uns organisiert hatte. Was würde passieren, wenn die Leute es vergessen würden, was ist wenn es das Zimmer gar nicht gibt, wie kommen wir dahin und so weiter. Aber Gott sei Dank ist mein Freund mit mir für einen Monat mitgekommen und konnte mir die Sorgen immer mal wieder aus dem Kopf vertreiben. Nach der Landung in LA war ich zum ersten Mal ich in Amerika. Und ich war fasziniert und wahnsinnig aufgeregt, obwohl es ja eigentlich nur ein Flughafen war. Das eigentliche Ziel war nicht mehr weit weg. Nur noch ein paar wenige Stunden Flug und wir sind endlich da.

474 Angekommen auf der hawaiianischen Trauminsel Oahu, war ich mehr als froh den langen Flug überstanden zu haben. Es hat noch ein Weilchen gedauert bis wir endlich unsere Unterkunft erreicht hatten. Die Sorgen waren vollkommen unbegründet, wir wurden bereits vor Ort bereits erwartet, alle waren super nett und wir sind sofort ins Gespräch gekommen. Alles war super. Am nächsten Tag konnten wir nicht lang schlafen, denn die Neugier war überaus groß den Ozean und vor allem meine Uni zu sehen. Also machten wir uns schnell auf den Weg. Als wir an der Hawaii Pacific University ankamen, war es überwältigend. Ich freute mich über die Zeit an der Uni. Auch heute noch wenn ich die Uni im Fernseher sehe oder andere Orte auf Hawaii, erinnere ich mich gerne an die Zeit. Und sage jedes Mal: „Ich war auch dort!“ Ich hatte noch ein paar freie Tage bis die Studienzeit losging, somit hatten wir noch Zeit anzukommen und uns auf der Insel zurecht zu finden. Das erste Ziel war natürlich Waikiki Beach. Als wir dort ankamen, wollten wir gar nicht mehr weg. Das Wasser war so warm und das Wetter einfach perfekt. Alles war wie in einem Traum. Es gibt dort am Waikiki Beach eine Bude, in der eine Frau Cocktails verkauft. Wir haben uns dort jeweils einen Mai Tai bestellt und genossen das Meer, die Atmosphäre und den Augenblick, auf den wir uns schon echt gefreut haben. PS: Es waren die absolut besten Mai Tais die wir auf Hawaii getrunken haben. Bessere haben wir nicht gefunden. Und ich muss sagen nach Hawaii haben uns die Mai Tais in Deutschland einfach nicht mehr geschmeckt.

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Waikiki Beach war der Strand den wir an häufigsten besucht haben, denn er war von der Uni aus sehr gut zu erreichen und es hat sich noch gelohnt nach der Uni an Strand zu gehen. Es ist natürlich auch echt cool nach den Vorlesungen an Strand zu gehen und dort zu chillen oder seine Aufgaben für die Uni zu machen beziehungsweise für eine Prüfung zu lernen. Komplett anders als in Deutschland. Man muss schon sagen die hawaiianischen Studenten leben wortwörtlich einen Traum. Und ich konnte dieses Traumleben ein halbes Jahr auch auskosten. Am Waikiki Beach konnte man auch alles mögliche ausleihen,wie Surfboards, Padelboards, Segeltouren buchen und gut zu Abend essen. In der Nähe gibt es den Beach Walk mit vielen Einkaufsläden, wo man echt richtig gut shoppen konnte. Es gibt alles von Designerläden bis zum H&M und Forever21. Viele Restaurants, Cheesecake Factory, Red Lobster, Sushi Restaurants (Ich liebe Sushi), McDonalds … etc. Einfach alles! Besonders toll fand ich das Ala Moana Center. Nach einem Strandtag sind wir dort öfters zum essen gegangen. Oder wenn ich mal für die Uni ein Buch benötigt habe, einfach in das Einkaufscenter gehen und Du kriegst alles, was das Herz begehrt. Selbstverständlich, anders war es nicht zu erwarten, war die Cheesecake Factory immer ausgebucht. Spontan zum essen gehen konnte man eigentlich nicht. Dennoch wollten wir dort wenigstens ein Mal essen. Also haben wir uns an einem Abend auf die Warteliste setzen lassen und mussten ziemlich lange warten, bis unser Piepser das Signal gegeben hat, dass ein Tisch für uns frei ist. In der Zeit sind wir zurück an den Strand und haben den Sonnenuntergang genossen. Das leckere Essen war der perfekte Abschluss eines schönen Tages. Red Lobster ist ein ziemlich cooler Laden, wie ich finde. Und der Hummer ist super lecker. Jedes Mal wenn ich in Amerika bin, will ich zum Red Lobster. Wir haben mittlerweile ein Standard Menü, das wir uns immer bestellen und dazu ordere ich mir eine Strawberry Margharita und mein Freund eine Bahama Mama.

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Zur engeren Auswahl gehört aber auch die Lobster Pizza. Also wenn Ihr Hummer oder Garnelen mögt, dann kann ich Red Lobster weiter empfehlen. Als wir mittlerweile uns an die hawaiinische Kultur und die Umgebung gewöhnt haben und es geht, wie ich behaupten würde ziemlich schnell 🙂 , haben wir uns ein Auto gemietet und wollten die gesamte Insel, in ihrer abwechslungsreichen Schönheit, kennen lernen. Da ich noch keine 25 Jahre alt war, durfte ich das Auto nicht fahren, da die Versicherung zu teuer gewesen wäre. Also ich mein Freund die ganze Zeit gefahren und ich fande es voll doof, da wir uns mein Traumauto ausgeliehen haben. Es war ein Mustang. Das Feeling mit einem Mustang Cabrio mit wehendem Haar auf Hawaii zu fahren, war einfach unbeschreiblich. Die Zeit haben wir gut genutzt und haben viele Stellen, die einfach atemberaubend waren, sehen können. Wir haben uns natürlich zuvor gründlich informiert und im Voraus geplant, was wir uns anschauen wollen. Aber auch wenn wir es nicht gemacht hätten, so glaube ich wäre es nicht schlimm gewesen, da einfach jede Ecke was zu bieten hat und die Natur wunderschön ist, dass es einem die Sprache verschlägt. Waikiki Beach ist voll von Touristen und je weiter man von der Touristengegend wegfährt und Honolulu hinter sich lässt, desto ruhiger wird es. Die Natur bietet so viel. Mal ist es eine steinige Gegend, mal ein Dschungel. Es ist unfassbar und ist ein Naturschauspiel. Jeder Strand ist meiner Meinung nach anders. Aber der Sun Set Beach ist eindeutig mein Favorit. Es herrscht auf Hawaii generell eine sehr entspannte Stimmung. Keiner hetzt sich ab und Stress scheint ein Fremdwort für viele zu sein.

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Das Bus-System ist in Honolulu zwar ziemlich gut. Wenn man sich nur dort aufhalten will, dann reichen die Verbindungen der öffentlichen Verkehrsmitteln vorkommen aus. Aber dann ist auch Schluss. Wenn man ein bisschen mehr von der Insel sehen will, dann muss man entweder ziemlich lang auf einen Bus warten oder der geplante Bus kommt viel zu spät, sodass man anfängt sich Sorgen zu machen, wie man denn jetzt nach Hause kommt oder er kommt einfach gar nicht. Also am besten ein Auto mieten und man ist auf der sicheren Seite. Es sei denn, man hat viel Zeit eingeplant, so würde ich eine ausgiebige Wandertour empfehlen. Seit Hawaii liebe ich es zu wandern. North Shore und die Strände sind natürlich die perfekte Gegend für das Surfen. Viele Einheimischen aber auch Surf-Begeisterte fahren eher an weiter gelegene Strände raus. Wir standen das erste Mal auf einem Surfbrett am Waikiki Beach und es hat unendlich viel Spaß gemacht. Es sieht einfacher aus als es tatsächlich ist. Bei mir hat es einfach nicht funktionieren wollen und ich landete nach wenigen Sekunden in Wasser. Leider haben wir es versäumt einen Surfkurs zu machen. Das bereuen wir zu tiefst. Aber das nächste Mal wenn wir auf Hawaii sind, werden wir es auf jeden Fall nachholen. Es war cool die Surfer zu beobachten. Es gab ein Pärchen, dass sogar Figuren beim Wellenreiten gezeigt hat und viele Schaulustige an den Strand gezogen hat. Das Surfen ist definitiv ein Volkssport auf Hawaii und wirklich jeder macht es. Egal in welchem Alter. Zum Schnorcheln ist Hanauma Bay der perfekte Ort. Schildkröten und tausende kleine und große bunte Fische schwimmen um dich rum. Das ist wahnsinnig faszinierend wie vielfältig das Wasserreich auf Hawaii ist. Ich würde aber auch das Waikiki Aquarium empfehlen zu besuchen. Es ist klein aber fein. Das coolste Erlebnis im Wasser hatten wir, als ganz plötzlich eine riesen Schildkröte neben uns geschwommen ist. Die sind zwar echt super süß und ich mag Schildis aber ich will nicht unbedingt den Tieren zu nahe kommen. 🙂

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Abends oder Nachts ist das Wasser so warm. Man sollte die Erfahrung nachts schwimmen zu gehen unbedingt mal machen. Es ist super aufregend. Die Wanderung zu den Manoa Waterfalls oder Waimea Waterfalls ist lohnenswert. Der Weg bis zu den Manoa Waterfalls ist zwar hart und nicht gerade ungefährlich, dennoch wenn man das Ziel erreicht hat, ist es unbeschreiblich. Denn der Weg ist das Ziel, wie man so schön sagt.

Da man nur fünf Kurse belegen konnte, hatte ich relativ viel Freizeit, worüber ich mich nicht beschweren kann. Aber der erste Monat ist so schnell verflogen und leider ist dann die Zeit gekommen mich von meinem Freund verabschieden zu müssen. Seinen letzten Tag auf Hawaii haben wir gemeinsam verbracht. Kein Stress und haben die Zweisamkeit genossen. Denn die Gelegenheit dazu würden wir nicht mehr so schnell bekommen. Also nutzten wir die Zeit. Es war auf jeden Fall hart „Tschüss“ zu sagen, denn wir würden uns für eine lange Zeit nicht sehen. Aber wir haben viel geskypt und es hat sich dann nach ein paar Tagen normalisiert und ich konnte wieder das Paradies genießen, obwohl ich alleine war. Es war trotzdem sehr schön die Erfahrung gemeinsam erleben zu dürfen. Wir hatten auch das Glück gehabt unser Einjähriges auf Hawaii feiern zu dürfen. Hiermit bedanke ich mich auch ganz herzlich bei meinem Freund, denn er hat einen ganz tollen Abend geplant. Es war einfach wunderbar. Ich kam von der Uni nach Hause, er erwartete mich bereits und meinte ich solle mich hübsch machen. Ich zog ein Kleidchen an und wir machten uns in Richtung Waikiki Beach auf. Dort kamen wir in einem Sushi Restaurant an. Und ich fand es richtig klasse, denn er wusste, dass ich Sushi liebe. Nach einer üppigen Portion Califonia Rolls und Thunfisch Maki, gingen wir an Strand und setzten unseren Abend mit einer Flasche Sekt fort. Es war unglaublich romantisch, wie in einem Film. Nicht jeder findet solche Schnulzen gut, ich finde sie klasse 🙂 Nur wir zwei, Sekt, unser Tag/Abend, die perfekte Location, was will man mehr. Ich sage Mahalo für die Zeit. Trotz der Tatsache, dass ich nun allein auf der Insel war, habe ich viele neue coole Leute kennengelernt und wir haben viel Spaß zusammen. Wir nutzten auch die Zeit beziehungsweise die Ferien, um auch Island Hopping zu machen. Also entschieden wir uns zwei weitere hawaiianische Inseln zu entdecken, nämlich Kauai und Maui. Hierzu aber ein bisschen später … .

Es war auch irgendwie cool mit meinen Freunden, Eltern und Freund zu skypen und mitten in Dezember zu erzählen, wie heiß es draußen ist, während zu Hause in Deutschland Winter herrschte. Halloween am Waikiki Beach zu feiern war ein richtiges Erlebnis. So habe ich den 31.Oktober noch nie feiern dürfen. Extrem viele verkleidete Menschen in Feierlaune. Hexen, blutverschmierte Ärzte, gruselige Clowns … und viele andere kuriose Gestalten liefen dort am Strand einem entgegen. Das war ganz anders als in Deutschland, denn hier verkleiden sich die Menschen nicht ganz so gern, wie ich es bis jetzt erlebt habe. Außer natürlich zur Karnevalszeit in Köln beispielsweise, aber zu dieser Zeit war ich noch nie vor Ort.

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Zum Schluss noch ein paar Tipps. Wenn man schon die Gelegenheit hat Hawaii zu besuchen, sollte man das Angebot an Früchten ausnutzen. In dieser Zeit habe ich so gut wie jeden Tag ganz viele Früchte gegessen. Und die Ananas erst. Mhhh… so lecker!! Unbedingt probieren. Wenn man Suppen mag, so probiert bitte „Pho“. Es ist eine vietnamesische Suppe und sie ist unfassbar lecker. Als ich sie das erste Mal sah, dachte hmm ne das esse ich lieber mal nicht. Aber ich lag vollkommen falsch! Es wurde neben Sushi natürlich zu meinem Leibgericht. Zum Souvenir shoppen sind die ABC Store super. Alles an Krimms-Kramms kann man dort erwerben und diese Läden sind auf Oahu gibt es an jeder Ecke.

Ursprünglich war es geplant, dass wir mein Freund und ich gemeinsam noch ein Wochenendausflug nach LA machen wollten, doch das erschien uns sinnlos und wir cancelten unseren Plan. Und er war alleine unterwegs dorthin, auf dem Heimweg.

Ich folge ihm dann ein bisschen später …