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Frühlingserwachen

Leben am Limit kann jeder. Die Kunst ist eine Limited Edition zu sein!


Endlich! Endlich gehen die tristen und regnerischen Wintertage zu Ende, die noch nicht ganz so warme Sonne erhellt das Leben und bringt wieder Lebensfreude mit sich. Mit jedem Tag steigt die Motivation sich in neue Abenteuer zu stürzen und frischen Schwung nach den Wintertagen zu bekommen. Mensch, wir haben es geschafft!

So haben mein Freund und ich uns entschieden ein Wochenende in Heidelberg zu verbringen. Es wurde sowieso mal wieder Zeit für einen Kurztrip. Lang ist´s her! Eigentlich wollten wir lediglich nur hin und wieder zurück. Da wir aber beide am nächsten Tag nichts Großes vor hatten, warum auch nicht über Nacht bleiben? Schnell wurde ein ein super niedliches Hotel über http://www.booking.com/ gebucht. Klein aber fein ist das Hotel am Schloss. Wir haben ein super romantisches Zimmer mit der Sicht auf das Heidelberger Schloss bekommen. Besser geht´s nicht! Schon mal ein super Start! Die Lage vom Hotel ist unschlagbar! Direkt in der Altstadt (weniger als eine Minute Gehweg zum Marktplatz) und der Hammer war, dass die Bergbahn zum Schloss sich direkt am Hotelausgang sich befindet. Klar, hätte man auch hoch laufen können (ich glaube es wäre auch gar nicht so viel zum Laufen gewesen). Wir haben uns diesmal für die Faulenzer-Variante entschieden. 🙂

Wir hatten auf diesem Kurztrip so unglaublich viel Spaß gehabt, wie schon lange nicht mehr (Prüfungsphase ist immer ganz schon anstrengend 🙁 ). Den ganzen Tag, von morgens bis in die tiefen Stunden, haben wir ununterbrochen gelacht, gegenseitig lustige Geschichten erzählt und ganz einfach die Stadt und die Zweisamkeit genossen. Es war ein super Wochenende! Keine Ahnung, ob die fröhliche Stimmung am tollen Wetter lag aber unser Tagesmotto war „Love is in the air!“. Ich würde sagen der Frühling ist definitiv auch im Süden Deutschlands endlich angekommen. 🙂 Eins steht fest, wenn man schon in Heidelberg ist, muss man sich das Schloss anschauen. Ich würde auf jeden Fall mit der Bergbahn bis ganz nach oben, bis zum Königsstuhl fahren, denn die Aussicht ist der Wahnsinn. Ganz toll fand ich, dass man dort auf der Wiese auch picknicken kann. An herrlichen Sommerabenden ist das glaube ich die beste Location um den Tag perfekt mit einem romantischen Sonnenuntergang abzurunden. Als wir wieder unten angekommen sind, war es bereits Zeit zum Abendessen. Leider wussten wir beide nicht so richtig, worauf wir denn überhaupt Appetit hatten, so hat sich die Suche bis ins Unendliche gezogen, bis wir schlussendlich beim Japaner gelandet sind. Zu meinem Vorteil, da ich Sushi über alles liebe. 😀 Es war der krönende Abschluss eines mehr als perfekten Tages. Unbedingt sollte man den Schlangen- und Philosophenweg laufen. Der Weg ist zwar hart, steil und schweißtreibend, aber die Aussicht auf die Altstadt ist unbezahlbar.

Wir waren beide sehr positiv überrascht, wie fröhlich und lebendig Heidelberg ist! Es ist immer und an jeder Ecke was los, alle sind in bester Stimmung. Wunderbar! Es war eine super Idee von meinem Freund dahin zu fahren, es war mal wieder ein super Ausflug! Danke für die lustigen Stunden und Bauchschmerzen von dem vielen Lachen! Und ich freue mich, dass wir schon in wenigen Tagen in einer anderen spannenden Stadt gemeinsam weiter lachen und ganz viel Spaß haben werden … 🙂

Overknees feat. Floral Dress

… hinter den Kulissen.


Auch im Winter, an kalten und frostigen Tagen versuche ich so oft wie möglich Kleider und Röcke zu tragen. Kleidchen und Röckchen … That´s love! <3 Viele, viele Kleider hängen bei mir im Kleiderschrank, die ich entweder nicht so oft trage oder ich mir unsicher bin, ob sie für das „tägliche Leben“ gut geeignet sind. So auch dieses Kleid. Jahrelang hing es im Kleiderschrank, in der hintersten Reihe, sozusagen und ich hatte es schon ehrlicherweise vergessen, dass ich es überhaupt habe.

Manchmal ist es doch ganz gut sich die Zeit zu nehmen und sich einfach mal anzuschauen, was man denn alles so im Schrank hängen hat. Bei mir persönlich ist es der Fall, dass ich mich von Kleidungsstücken nicht wirklich trennen kann. Bei jedem Ausmisten lasse ich das ein oder andere Stück trotzdem noch am Kleiderbügel hängen, obwohl ich es überhaupt gar nicht mehr anziehe. In meinem Kopf schwirrt der Gedanke: „Die richtige Zeit für das Piece kommt auf jeden Fall noch.“ oder „Vielleicht ziehe ich es ja doch irgendwann mal an.“ Von dieser Tatsache habe ich mich bereits mehrmals überzeugt. Ich lasse es lieber länger ungetragen in meiner „Sammlung“ als das ich es voreilig entsorge. In den meisten Fällen kommen nur sehr wenige Kleidungsstücke weg, wenn ich schon beim „Aufräumen“ bin.

Zurück zum Kleid. Als ich es an hatte, habe ich mich selbst gefragt: „Warum um Gottes Willen trägst du es eigentlich nicht???“ Ich glaube bei gewissen Outfits braucht es an der Zeit bis man es realisiert, dass sie eigentlich echt toll sind. Ich denke, dass gilt nicht nur für Kleidung, sondern für viele andere Situationen.

In Kombination mit den schwarzen Overknees und Kunstlederjacke ist das ein trendy Outfit für jeden Tag. Zum Shoppen, zum Lunch, auf ein Kaffee oder in die Uni, immer gut gestylt. Zeit habe ich auch für den Kauf der Overknees. Das war auch ein Act, denn ich konnte mich anfangs mich entscheiden, ob ich sie nun tatsächlich kaufen wollte oder nicht. Es passiert mir leider viel zu oft, dass ich mich für eine Sache nicht sofort entscheiden kann und sie im Endeffekt vergriffen ist, als ich mich dann endgültig entschieden habe. Naja Sh*t happens. Glücklicherweise, war da in diesem Fall nicht so.

Einen dicken, kuscheligen Schal sich um den Hals wickeln und schon ist der Look wintertauglich.

Die schwarze herzförmige Umhängetasche ist mein absoluter Liebling. Ich glaube oder bin mir sicher, dass ich sie am häufigsten trage. Sie passt einfach zu Allem. Und erstaunlicher Weise passt alles was ich für unterwegs benötige auch rein. Das war ein absoluter Glücksgriff, das gibt es nicht so häufig.

Outfit-Details:

  • Schal -Roeckl
  • Kunstlederjacke – Zara
  • Pulli – Hollister
  • Kleid – LUI JO
  • Overknees – HUGO BOSS
  • Tasche – Marc Jacobs

Cozy while it´s frozen

Let it snow, let it snow, let it snow …


Es ist endlich soweit: es ist die eiskalte Jahreszeit angekommen. Aaaber immer noch kein Schnee 🙁 Jeden Morgen schaue ich, wie ein kleines Kind, als aller erstes aus dem Fenster raus mit der Hoffnung eine weiße, schneebedeckte Straße vorzufinden. Die Hoffnung auf eine weiße Weihnacht gebe ich nicht auf!!!

Nun denn die Kalenderwoche 48 des sich zum Ende neigenden Jahres 2016 war nicht wirklich meine Woche und ich bin froh, dass ich sie einigermaßen vernünftig hinter mich gebracht habe. Es sind jetzt schon über zwei Monate, dass wir keine Ausflüge unternommen haben, nirgendswo weggefahren sind und es wurde wirklich Zeit, dass wir ein bisschen „aus dem Haus“ kommen.

img_0111-kopieAm Donnerstag Abend habe ich mich so wahnsinnig auf das Wochenende gefreut, weil wir endlich was Tolles vor hatten. Leider wurde daraus nichts. Das Wetter an unseren Zielort hatte uns einen Streich gespielt und dadurch einen endgültigen Strich durch die Rechnung gezogen. Man sagt ja, so wie man das neue Jahr beginnt, so wird auch das komplette restliche Jahr. Nun ja, diesen Spruch könnte man für meine Woche 48 übertragen.

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Naja wie dem auch sein. Wir haben ja noch ein paar Wochen in diesem Jahr und die Chance etwas Wundervolles zu erleben, ist immer noch da. Allerdings zähle ich bereits die Tage und kann es kaum erwarten, dass die verbleibenden Wochen so schnell wie möglich vergehen. Bali ruft uns, schon ganz sehnsüchtig und das Fernweh steigt ins Unermessliche, sodass auch die restlichen Tage bis zum Abflug ziemlich schwer werden.

Immer gut gestyled ist das Motto dieser Jahreszeit! Der Weihnachtsgeschenke-Stress ist vor der Tür, einen Schritt davon entfernt an der Klingel zu läuten und ein Dauergast bis zum 24. Dezember zu sein. Ich habe die Weihnachtszeit immer als sehr anstrengend und unangenehm empfunden, doch dieses Jahr erlebte ich einen Sinneswandel und freue mich sehr auf Weihnachten. Die Weihnachtsstimmung steigt mit jedem Tag überproportional an 😀 Woran das liegt? Ehrlich, ich habe keinen blassen Schimmer. Vielleicht weil es so kalt ist … 🙂

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Im Winter ist ein Schal oder ein Tuch ein Muss bei mir. Ohne einen Schal gehe ich wirklich nicht aus dem Haus. Allein schon, dass man etwas um den Hals hat, entfaltet das Gefühl der Gemütlichkeit und man fühlt sich deutlich wohler. Ein geliebter Oversize Strickpulli, eine schlichte Weste, Boots und zack ist ein super Outfit voller Basics fertig und ist super geeignet für einen Sonntagsspaziergang am hiesigen Weihnachtsmarkt. PS: das ist einer meiner Lieblingsoutfits einen langen, langen Uni-Tag.

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Outfit- Details:

  • Weste – Topshop
  • Tuch – HUGO BOSS
  • Strickpulli – Hollister
  • Destroyed Jeans – Topshop
  • Tasche – Roeckl
  • Boots – Schumacher