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Colmar – One day in a fairy tale

… ein bezauberndes kleines Städtchen nur wenige Stunden entfernt.


Ursprünglich hatten wir uns an diesem Wochenende eigentlich Nichts großes vorgenommen. Den Punkt am Samstag einen Ausflug irgendwohin zu machen, haben wir in Laufe der Woche mal angesprochen, haben die entgültige Entscheidung aber auf den Freitag vertagt. Anfangs wollten wir aber nach Hallstatt, Österreich. Ist nicht weit zu fahren, nur 2,5 Stunden Fahrt, also könnte man doch morgens hin und abends dann wieder zurück. Irgendwie kam das meinem Freund ziemlich komisch vor, weil man nach München schon knapp drei Stunden fahren würde. Wir schauten in google maps noch mal nach und in der Tat, er hatte recht, ich hatte mich verschrieben. Anstatt Hallstatt habe ich Hallstadt angegeben. Die Fahrt nach Hallstatt würde deutlich länger dauern, es wäre knapp 6 Stunden gewesen. Also wurde Hallstatt gleich verworfen. Schade !!! Ich hatte mich schon echt wahnsinnig drauf gefreut, weil ich unbedingt wandern gehen wollte.

Spontan kam die Idee nach Colmar zu fahren. Dies mal wären es in der Tat 2,5 Stunden Fahrt. Also stand die Entscheidung Freitag abends um 22 Uhr fest. Wir würden am morgigen Tag nach Colmar fahren. Yuhu!!!

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Über Colmar hatten wir schon einiges gehört, wie wunderschön und absolut sehenswert das charmante französische Städtchen sein soll. Meine Eltern waren schon da und von Freunden kam auch nur gutes Feedback. Also warum nicht?! Machen wir!!! Relativ spät machten wir uns Samstags auf den Weg. Es war auch noch das erste Wochenende in den Sommerferien. Wir sind fest davon ausgegangen, dass wir auf jeden Fall im Stau stehen werden. Da wir aber Zeit hatten, ließen wir uns davon nicht stressen. Aber es kann anders als erwartet, was für ein Wunder, wir standen eben nicht im Stau und hatten freie Fahren bis zum Ziel. Kaum Autos auf den Autobahnen, also konnten wir schnell die 240 oder 250 km hinter uns bringen. So gefällt es mir am besten, zumal ich längere Autofahrten mit meinem Freund total genieße, wir sprechen über alles Mögliche, lachen zusammen, planen irgendwelche anderen Trips. Es macht echt extrem viel Spaß und ich freue mich immer wieder, wenn wir ein bisschen länger im Auto sitzen.

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Es war der perfekte Tag, um einen Tagesausflug zu machen. Tolles Wetter, gute Laune, tolles Ziel … was will man mehr. Zu Colmar an sich brauche ich glaube ich nicht viel zu schreiben, die Fotos sprechen für sich 🙂 . Einfach unbeschreiblich schön ist die Stadt. So gemütlich, so liebevolle und bis ins einzelne Detail perfekte Dekoration überall, egal wo man hinschaut. Der Ausflug hat sich mehr als gelohnt. Was man auf jeden Fall machen muss, ist die Bootstour durch „Little Venice“. Die Tour dauert zwar nur 30 Minuten, aber die Eindrücke bleiben für immer! Das ist auf jeden Fall MUSS!!! Tickets muss man nicht vorbestellen. Wir haben sie vor Ort direkt beim Veranstalter gekauft und mussten auch nicht lange auf unser Boot warten. Perfektes Timig!

Es war zur Abwechslung mal echt schön uns nicht abzuhetzten, sondern gemütlich, als ob wir alle Zeit der Welt hätten, durch die märchenhaften Straßen von Colmar zu schlendern. Wir kennen es aber auch anders. Da kommt man so richtig in Urlaubsstimmung. 🙂 Zum Abendessen waren wir selbstverständlich ganz traditionell Elsäßer Flammkuchen im Restaurant „Schwendi“ essen. So einen guten Flammkuchen kriegt man bei uns in den deutschen Biergärten nicht. Also wenn man schon mal in Elsaß ist, dann muss man obligatorisch einen Flammkuchen essen. Wir hatten uns jeweils einen bestellt, aber einer für zwei hätte vollkommen gereicht.

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Also Colmar im Sommer ist einfach wunderschön. Wer Lust hat für einen Tag mal ganz spontan zu verreisen, dann kann ich Colmar nur weiterempfehlen! Macht es, ihr werdet es nicht bereuen! Ganz sicher! Sich die Stadt anzuschauen, zum Mittagessen, eine Bootstour zu machen, Eis essen und Abendessen reicht ein Tag in Colmar völlig aus. Ich würde aber auch noch unglaublich gerne auf Weihnachtsmarkt gehen. Ich stelle es mir so atemberaubend wunderschön vor, wenn alles leuchtet und die Dächer mit Schnee bedeckt sind. Ein Traum! Vielleicht oder besser gesagt eher hoffentlich schaffen wir es dieses Jahr noch ein zweites Mal im Winter nach Colmar zu fahren.

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Man muss Colmar in all seiner Pracht selbst mal gesehen haben. Die Stadt hat mich persönlich vom ersten Augenblick an mit dem französischen Charm völlig verzaubert. Ich freue mich wahnsinnig auf unseren nächsten Wochenendtrip nach Frankreich, den wir gleich am nächsten Tag nach der Rückkehr aus Colmar gebucht haben. Diesmal geht es in die Champagne nach Épernay. Es geht bereits in knapp vier Wochen los und ich kann es kaum noch erwarten. Jetzt heißt es geduldig sein, die Tage im Kalender durchstreichen und die verbleibenden Tage zählen.

Ich habe neulich einen Spruch gefunden, der mir unglaublich gut gefallen hat und der es auf den Punkt trifft. „Wenn das Reisen nichts kosten würde, würdet ihr mich nie wieder sehen!“ So würde ich es auch machen, meine sieben Sachen in den Koffer packen und auf geht es die Welt erkunden.

In diesem Sinne:

À Bientôt France!!!

Push Yourself! Have NO Limits!

The greatest thing poledance can give you is to allow you to realize that you are a dancer and you have a story worth sharing!


Ohne Poledance kann ich einfach nicht mehr leben! Ich habe endlich die Sportart gefunden, die mir extrem viel Spaß macht, die so abwechslungsreich ist und man immer wieder etwas Neues dazu lernt. Ich gehe bereits seit zwei einhalb Jahren ins Training und bin kein Stück davon gelangweilt. Auf die Idee kam ich durch die Sendung taff auf ProSieben. Da kam nämlich ein Bericht, dass Emma Watson und ein paar andere Promis sich mit Poledance fit halten würden und davon total begeistert wären. Da sah für mich so toll aus und ich wollte es unbedingt auch ausprobieren. Ich dachte mir damals, wenn es mir nicht liegt, dann lasse ich es einfach und überlege mir was anderes. Gleich beim ersten Training war ich fasziniert und wollte auf jeden Fall weiter machen. Zuvor habe ich recht lange im Fitness Studio trainiert, aber irgendwann wurde das Training so eintönig und die Motivation schwindete nur so dahin. Immer das Gleiche, immer die gleichen Geräte, derselbe Ablauf, das Einzige was ich beim Training angepasst hatte, waren die Gewichte und das war´s. Irgendwie war das Nichts für mich und schnell habe ich die Lust verloren dort zu trainieren. Also kündigte ich zeitnahe den Vertrag.

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Glücklicherweise gibt es bei mir in der Nähe ein Poledance Studio, sodass ich nicht weit fahren muss, um zu trainieren. Außer Poledance-Kursen gibt es zahlreiche weitere Angebote, wie ein Ballett-Workout, Jumping-Kurse auf einem Trampolin, TRX …etc. Super nette Trainerinen, kleine Gruppen, dass auch wirklich jeder individuell betreut werden kann. Jederzeit bekommt man Hilfestellung, es wird nochmal erläutert/gezeigt, wenn etwas unklar ist oder man mit einer bestimmten Figur Schwierigkeiten hat, ich bin mehr als zufrieden und trainiere unglaublich gern dort.

Im Anfängerkurs fängt man klein an. Zuerst mit ein paar Dancemoves, Spins und man lernt erst mal das Klettern auf der Stange. Das Niveau steigert sich natürlich mit jedem Kurs. Je höher man kommt, desto interessanter und anstrengender wird es, finde ich. Man bekommt den Ehrgeiz die Figur selbstständig machen zu können. Allein schon, weil es einfach so gut aussieht. Klar bekommt man ab und zu auch mal blaue Flecken an den Beinen, an der Hüfte, Schienbeinen und hat einen mega Muskelkater am nächsten Tag. Aber das lohnt sich! Ich persönlich komme während des Trainings richtig runter, kann auch mal abschalten und an Nichts anderes denken, als mich an der Stange festzuhalten. Ich weiß und spüre am ganzen Körper, dass ich etwas gemacht habe und das Gefühl ist einfach unbeschreiblich gut. Es fühlt sich richtig gut an.

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Ich selber hätte niemals im Leben gedacht, dass ich jemals kopfüber an einer Stange hängen und mich lediglich mit einem Bein halten kann. Das ist bereits mein persönlicher Erfolg, dass ich das mittlerweile auch alleine kann. Anfangs kostete es mich viel Kraft mich zu überwinden, das Bein, die Arme von der Stange zu lösen, während ich kopfüber hing. Als ich mich dann irgendwann sicher gefühlt habe, war es eigentlich auch gar nicht so schlimm. Und man muss dazu auch sagen, meine Trainerin war immer da, hat mich unterstützt und immer geholfen. Aller Anfang ist schwierig, bei mir hat auch nicht Alles gleich beim ersten Mal funktioniert, aber wenn man es möchte, schafft man es auch!

Während der zwei einhalb Jahre gab es mehr oder weniger kurze Unterbrechungen, sodass ich schon ein wenig Angst hatte, dass ich alles verlernt habe, was ich konnte. Dem war es nicht so, Gott sei Dank. Hätte aber auch anders kommen können. Das Einzige was einbisschen nachlässt, ist die Kraft, wenn man etwas länger Pause macht. Durch Poledance kann man hervorragend Muskeln aufbauen. Und zwar überall. Ich merke es bereits nach kurzer Zeit, dass mein Bauch härter wird und vor allem die Oberarme 😀 Wenn man es lang genug macht, dann schwabbelt Nichts mehr 😀

Das einizige Problem, das mich manchmal in den Wahnsinn treibt, ist die Tatsache, dass meine Hände anfangen extrem zu schwitzen und ich dadurch keinen Halt mehr an der Stange habe. Das ist wirklich sehr nervig! Zum Glück gibt es Magnesium. Im Studio nutzen wir Mammut Chulk, kann man auch bei Amazon kaufen https://www.amazon.de/Mammut-Kreide-Liquid-Neutral-2290-00611-9001-1/dp/B007P1IKN6/ref=sr_1_32?s=sports&ie=UTF8&qid=1469789534&sr=1-32&keywords=chalk

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Bei den höheren Kursen braucht man schon bissle Kraft und Muskeln, um die Figuren machen zu können bzw. um die Figur halten zu können. Das Ballett-Workout, das bei uns im Studio auch angeboten wird, ist eine tolle Alternative dem Muskelaufbau zusätzlich ein bissschen nachzuhelfen. Es geht eine halbe Stunde lang und ich muss gestehen ich hab es noch kein einziges Mal geschafft komplett ohne Unterbrechungen durchzuhalten und hatte dennoch einen Muskelkater meines Lebens. Das Workout ist schon echt super anstrengend aber auch effektiv. Beim TRX habe ich auch ein Mal mitgemacht. Ganz zufällig eigentlich, weil ich es verpeilt habe, dass mein Training erst eine Stunde später anfängt. Da konnte/durfte ich dann einfach mal mitmachen. War interessant, würde ich gerne wieder mal machen. Leider kam ich nie dazu beim Jumping mitzumachen. Irgendwie fehlt immer mir die Zeit. Aber irgendwann möchte ich unbedingt da mitmachen, das sieht so spaßig aus und wird denke ich auch mega Laune machen, aber auch anstrengend sein.

Schon seid Ewigkeiten möchte ich mir eine Stange für zuhause kaufen. Ich glaube, dann würde ich jeden Tag eine Stunde für mich selbst trainieren. Irgendwie komm ich nicht dazu oder ich schieb es einfach vor mich hin. Aber jetzt im August habe ich mir fest vorgenommen eine bei Amazon zu bestellen und ich ziehe es diesmal in der Tat durch. Das ist zumindestens der Plan.

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Falls ihr auch mal Lust auf Poledance, Ballett-Workout, Jumping oder TRX habt, schaut mal auf der folgenden Webseite vorbei:

http://www.poledance-studio.de/

 

Amsterdam is calling us !!!

„Some tourists think Amsterdam is a city of sin, but in truth it is a city of freedom. And in freedom, most people find sin.“ – John Green


Amsterdam stand komischerweise nie auf meiner Bucket-List. Irgendwie war ich nicht wirklich daran interessiert die Metropole zu sehen, bis wir mit Freunden beschlossen haben für ein paar Tage hinzufliegen. Ich wollte eher die typisch holländischen Mühlen und Tulpenfelder erkunden, als durch die Gassen von Amsterdam zu spazieren. Doch Irrtum!!! Amsterdam ist eine unglaublich schöne Stadt und ich würde gerne wieder hin aber mit ein bisschen mehr Zeit.

Unser Kurztrip war ein bisschen anders als sonst, wenn ich mit meinem Freund verreise. Sagen wir es mal so, in Amsterdam haben wir richtig gut feiern können. Und weil es ein mega Kontrast war zu dem was wir normalerweise auf unseren Auslandsaufenthalten machen, war die Abwechslung echt cool und es hat auch super viel Spaß gemacht. Aber ich muss ehrlich gestehen ich bin nicht der richtige Partner für Party-Urlaube. Ein, höchstens zwei Mal ist okey, mach ich mit aber dann ist auch Schluss und ich mag nicht mehr. Wenn mich jemand fragen würde, ob ich eine Woche lang Dauerparty beispielsweise am Ballermann auf Mallorca oder in Llorett mitmachen würde, würde ich dankend ablehnen. „Nein, vielen Dank!!!“ Llorett hab ich schon ein Mal erlebt – nie wieder!!!

Unsere Reise nach Amsterdam war dagegen „harmlos“, eine nicht ganz ausgeglichene Mischung aus Touristen Sightseeing und „Party Hard“. Bevor wir überhaupt uns auf den Weg zum Flughafen gemacht haben, nahm die Feierei ihren Lauf. In einem sehr zügigen Tempo ….

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Unser Flug war für 6 Uhr irgendwas morgens geplant. Also sehr früh und am Vorabend ging die Party schon los. Wir haben uns bei einer Freundin getroffen und waren eigentlich auch echt aufgeregt. Viel getrunken, viel gelacht, geredet und die Zeit verflog wie im Flug. Schon warteten wir völlig fertig bevor es überhaupt los ging am Gate bis alle aufgefordert wurden einzusteigen.

Ohne jeglichen Plan, was wir uns eigentlich anschauen wollen bzw. was wir überhaupt machen wollen, waren wir in der Luft auf dem Weg nach Amsterdam, um die Party dort fortzusetzen. Vor Ort schlenderten wir zu unserem Hostel. Natürlich waren die Zimmer nicht fertig und wir durften nicht rein, also mussten wir noch ewig lang warten. Gott sei Dank, durften wir wenigstens die Koffer an der Rezeption abgeben und gingen in die Stadt, um irgendetwas Essbares zu bekommen. Unser Hostel hieß „Flying Pig“ und war mitten in der Innenstadt. Sogar direkt neben der Haupt-Shoppingmeile von Amsterdam. Trotz der hervorragenden Lage, war es schön günstig, aber ich möchte nie wieder in ein Hostel! Für den Preis war es echt in Ordnung, aber nein, ein Mal und nie wieder! Und wenn es nicht anders geht, dann auf jeden Fall eigene Bettwäsche mitnehmen. Wobei ich auch die Bettwäsche in Hotels nicht wirklich ausstehen kann.

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Nach dem wir endlich ins Zimmer durften, war die erste Amtshandlung ins Bett zu gehen und sich ein bisschen zu erholen. Später abends haben wir eine Bar aufgesucht und verbrachten dort ganz gemütlich den Abend. Nächster Tag ging zur Freude der Mädels mit Shopping los. Während dessen haben wir so eine Art Infostand für Touristen gefunden, an dem man auch Tickets für alle Attraktionen erwerben konnte. Kanaltour durch Amsterdam war sofort gekauft, das muss man einfach in Amsterdam gemacht haben. Wer sie nicht macht, verpasst wirklich was!!! Eigentlich wollten wir an dem Abend in irgendeinen Club rein und dort ein bisschen abdancen. Wir haben uns aber umentschieden und kaufen uns vier Tickets für die Eisbar. Nachdem alle Wünsche erfüllt waren, war die Shoppingtour, zur Erleichterung unserer männlicher Begleiter, beendet.

Wir machten uns so langsam aber sicher fertig, denn zur einer bestimmten Zeit mussten wir in der Einbar auftauchen. Das „Fertig machen“ hat sich aber ein wenig in die Länge gezogen, sodass wir es nicht mehr geschafft hätten pünktlich dort zu sein. Auf gut Glück gingen wir dann mal los, vielleicht würden wir ja trotzdem reinkommen. Schließlich hatten wir ja die Eintrittskarten. Als wir losgingen waren wir zu viert, in der Eisbar sind jedoch nur zwei angekommen. Irgendwas ist schief gegangen. Plötzlich stand der dritte vor uns in der Eisbar. Zurück ins Hostel ist aber jeder einzeln gekommen. War ein mehr als kurioser Abend, muss man schon sagen. 😀 Die Eisbar an sich ist echt cool, nur der Mantel wird mit der Zeit echt schwer. Ohne ihn würde ich persönlich erfrieren.

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Am folgenden Tag ging es uns allen, wie man sich es bestimmt denken kann, natürlich nicht so berauschend, weshalb wir auch ziemlich lang noch in unseren Stockbetten lagen. Als wir dann endlich raus gekrochen sind, wollten wir alles langsam angehen. Um von Amsterdam auch bisschen was zu sehen waren wir im Tulpen Museum, wobei ich ein kleines bisschen enttäuscht war. Hätte ich mehr erwartet, aber der Museumsshop ist toll. Riijksmuseum gehört zum Standardprogramm. Den Platz vor dem Gebäude fand ich am aller besten. Viele junge Menschen, tolle Atmosphäre! Es gibt wohl unheimlich viele Museen in Amsterdam. Ich bin zwar nicht wirklich ein Museenliebhaber, aber in das Käse Museum wäre ich wirklich gerne rein gegangen. Was ich unbedingt mal machen möchte, ist in das Riddle Room zu gehen. Das hat sich total cool angehört. Man ist in einem Team in einem Raum und muss ein Rätsel lösen. Hat man es gelöst, so kommt man in ein anderes Zimmer. Welches Team als Erstes alle Rätsel gelöst hat und im letzten Raum sich befindet, hat gewonnen.

Amsterdam hat mich mit seinen Charme verzaubert. Unbedingt will ich noch mal hin!!! Während der Kanaltour mit dem Boot (PS: zu welcher wir natürlich zu spät kamen. Wir haben den Startpunkt der Tour auf der Karte verwechselt und befanden uns im Endeffekt am anderen Ende der Stadt.) hat uns der Kapitän ein tolle Legende/Tradition/ Brauch erzählt.Es gibt eine Brücke in Amsterdam und wenn man unter ihr durchfährt, muss man seinen Lebensgefährten küssen, dann bringt es ganz viel Glück. Fand ich irgendwie total romantisch.

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Obwohl ich Amsterdam davor nicht wirklich auf dem Schirm hatte, war es umso cooler, dass die Stadt noch besser in Erinnerung belieben ist als gedacht und erwartet. Nur das nächste Mal würde ich mir gerne mehr Zeit für die Stadt selbst nehmen und sie ein bisschen besser kennen lernen.

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